Baumpflanzung bei strahlendem Sonnenschein

Quierschied. Seit 1981 feiert der Saarwaldverein Quierschied den Tag des Baumes. Gestern Morgen pflanzten die 1. Vorsitzende der Saarwäldler, Christel Schorr, und Bürgermeisterin Karin Lawall zusammen mit dem Beigeordneten des Regionalverbandes Saarbrücken, Manfred Hayo, an der Sonnenuhr an der Ecke Sulzbachstraße/Umgehungsstraße eine Stileiche. Der Regionalverband stiftete das Gewächs

 Christel Schorr (links) und Bürgermeisterin Karin Lawall pflanzen die Eiche in die Erde ein. Foto: ll

Christel Schorr (links) und Bürgermeisterin Karin Lawall pflanzen die Eiche in die Erde ein. Foto: ll

Quierschied. Seit 1981 feiert der Saarwaldverein Quierschied den Tag des Baumes. Gestern Morgen pflanzten die 1. Vorsitzende der Saarwäldler, Christel Schorr, und Bürgermeisterin Karin Lawall zusammen mit dem Beigeordneten des Regionalverbandes Saarbrücken, Manfred Hayo, an der Sonnenuhr an der Ecke Sulzbachstraße/Umgehungsstraße eine Stileiche. Der Regionalverband stiftete das Gewächs.Der Gärtnermeister der Gemeinde, Wolfgang Koch, hatte die Stelle ausgesucht und auch die Vorarbeit geleistet. Bevor Schorr und Lawall zum Spaten griffen, stimmte der Sing- und Musik-Kreis des Vereins unter der Leitung von Lothar Drexler bei strahlendem Sonnenschein fröhliche Wander- und Frühlingslieder an. Den ersten Baum habe der Verein 1981 auf dem Marktplatz gesetzt, rief Christel Schorr in Erinnerung. Im Laufe der Zeit hat der Verein in Zusammenarbeit mit der Gemeinde über 100 Bäume und über 280 Sträucher im Gemeindebezirk gepflanzt.

Große Symbolkraft

So unter anderem an der Turnhalle, im Feuchtgebiet an der Glashütte, am Fischweiher im Lasbachtal, an der Ortsumgehung am Bahnhof, auf der Brach, im Bürgerpark und in der Wolfsschlucht. Auf der Brach legte der Saarwaldverein vor Jahren auch eine Streuobstwiese an. Der Tag des Baumes sei eine wichtige Tradition mit einer großen Symbolkraft, stellte Lawall heraus. Es sei aber auch eine Mahnung an die Menschen, mit der Natur sorgsamer umzugehen.

Eine Baumpflanzung symbolisiere auch die Hoffnung auf eine positive Entwicklung und eine gute Zukunft, unterstrich Manfred Hayo. Dann waren der Worte genug gewechselt. Christel Schorr und Karin Lawall nahmen die Spaten und legten los. Der Sing- und Spielkreis stimmte noch ein paar Lieder an. Zur Stärkung gab's für alle einen Schnaps und eine Brezel. ll

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