Baumfällarbeiten in der Guldenschlucht verzögern sich

Einöd. Die Baumfällarbeiten in der Guldenschlucht, einem beliebten Ausflugsziel im Süden von Einöd an der Wattweiler Straße gelegen, verzögern sich aus organisatorischen Gründen. Das teilt die Stadt Homburg mit. Einerseits sei es der Fachfirma bei Sturm und Regen nicht möglich, die Arbeiten durchzuführen. Daher könne derzeit nicht durchgehend gearbeitet werden

Einöd. Die Baumfällarbeiten in der Guldenschlucht, einem beliebten Ausflugsziel im Süden von Einöd an der Wattweiler Straße gelegen, verzögern sich aus organisatorischen Gründen. Das teilt die Stadt Homburg mit. Einerseits sei es der Fachfirma bei Sturm und Regen nicht möglich, die Arbeiten durchzuführen. Daher könne derzeit nicht durchgehend gearbeitet werden. Darüber hinaus haben sich die Schneidearbeiten an den teilweise hohen Bäumen als schwieriger erwiesen als zunächst eingeschätzt. Aus diesem Grund könne auch nicht gesagt werden, auf wie lange sich das Ganze verschieben werde. Ursprünglich sollten die Arbeiten ab 22. November etwa eine Woche lang dauern.Insgesamt müssen in der Schlucht 16 Buchen gefällt werden (wir berichteten). Die Arbeiten seien notwendig, da sich die Bäume alters- und krankheitsbedingt in einem Zersetzungsprozess befinden, der die sichere Begehbarkeit der Schlucht gefährde.

Die Bäume werden jedoch nicht komplett gefällt. Dort, wo es möglich ist, soll ein Reststamm von etwa sechs bis acht Meter Länge stehen bleiben, der als Totholzelement einer Vielzahl von Insekten und Vögeln als Nahrungsquelle und Unterschlupf dienen soll, erläuterte die Stadt weiter. Hier könne und solle sich der Zersetzungsprozess weiter entwickeln. Das restliche Kronenholz verbleibe ebenfalls in der Schlucht und soll dort verrotten, um somit ebenfalls einen Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt in der Guldenschlucht leisten zu können.

Für die Dauer der Arbeiten kann die Guldenschlucht nicht durchwandert werden. red

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