Basketball: ATSV muss auch im Saarderby auf Gärtner verzichten

Saarbrücken. Die Basketballer des ATSV Saarbrücken plagen vor dem Saarderby am Samstag (19 Uhr, Warndthalle Ludweiler) bei den Baskets 98 Völklingen Personalsorgen. Der Regionalliga-Aufsteiger muss immer noch auf seinen Spielertrainer Gunter Gärtner verzichten, der nach einem Kapselriss im großen Zeh noch immer nicht trainieren kann. Ein erster Belastungstest kam noch zu früh

Saarbrücken. Die Basketballer des ATSV Saarbrücken plagen vor dem Saarderby am Samstag (19 Uhr, Warndthalle Ludweiler) bei den Baskets 98 Völklingen Personalsorgen. Der Regionalliga-Aufsteiger muss immer noch auf seinen Spielertrainer Gunter Gärtner verzichten, der nach einem Kapselriss im großen Zeh noch immer nicht trainieren kann. Ein erster Belastungstest kam noch zu früh. "Ich habe es mit Laufen versucht, aber danach ging wieder nichts. Das wird wohl noch etwas dauern", meinte Gärtner. Allerdings könne seine Mannschaft befreit aufspielen. "Wir haben unser Ziel erreicht, bleiben in der Klasse. Alles andere ist nur noch Bonus", sagte er.Die Frauen des ATSV sind dagegen noch nicht gerettet. Die Mannschaft von Trainer Alfredo Pecorino braucht im Abstiegskampf der Regionalliga Südwest weiterhin jeden Punkt. Zurzeit steht der ATSV zwar auf Rang sieben (von zwölf Teams), allerdings punktgleich mit drei weiteren Mannschaften und nur knapp vor den zwei nominellen Abstiegsrängen. Allerdings kann es auch drei Absteiger geben, je nachdem, ob sich der Meister zum Aufstieg in Liga zwei entscheidet. Das Auswärtsspiel beim Drittletzten der Liga, dem ASC Mainz II, am Sonntag (14 Uhr) hat da schon vorentscheidende Bedeutung. Nur bei einem Sieg kann der ATSV etwas durchatmen. Bei einer Niederlage könnte sich die Entscheidung bis zum letzten Spieltag hinauszögern. spr

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