Autoreifen und Windschutzscheiben einfach im Wald abgeladen
Gersweiler. Zwanzig Autoreifen, zerbrochene Windschutzscheiben und anderen Müll meldete eine Anwohnerin der SPD-Stadtverordneten Elisabeth Rammel und schickte Bilder von der wilden Müllkippe gleich mit auf das Mobiltelefon. Beim Ausführen des Hundes hatte die Frau den Müll entdeckt
Gersweiler. Zwanzig Autoreifen, zerbrochene Windschutzscheiben und anderen Müll meldete eine Anwohnerin der SPD-Stadtverordneten Elisabeth Rammel und schickte Bilder von der wilden Müllkippe gleich mit auf das Mobiltelefon. Beim Ausführen des Hundes hatte die Frau den Müll entdeckt. Rammel informierte den Zentralen Kommunalen Entsorgungsbetrieb (ZKE), und der entsorgte am folgenden Tag den Müll. Der ZKE würde bei diesen Straftaten immer schnell reagieren und versuchen, den Verursacher ausfindig zu machen, sagte Rammel. Doch erst einmal würden dafür die Steuerzahler aufkommen. "Irgendjemand muss das ja bezahlen, und das sind wir alle", sagte Rammel. Illegales Müllablagern sei ein Straftatbestand und werde mit hohen Geldbußen geahndet, erklärt Rammel. Sie fordert harte Strafen für illegales Abladen von Müll: "Mir persönlich kann die Geldstrafe nicht hoch genug sein, und mindestens einen Monat Sozialarbeit beim Abtragen illegaler Müllkippen würde ich als Strafe auch noch draufpacken". red