Ausstellung über Russlanddeutsche

Dillingen. Wer ist Russe, wer ist Deutscher, wer ist Russlanddeutscher? Und was bedeutet das? Auf Spurensuche begibt sich die Ausstellung "Die Geschichte der Russlanddeutschen", die vom Donnerstag, 15. Januar, vier Wochen im Dillinger Rathaus zu sehen ist

Dillingen. Wer ist Russe, wer ist Deutscher, wer ist Russlanddeutscher? Und was bedeutet das? Auf Spurensuche begibt sich die Ausstellung "Die Geschichte der Russlanddeutschen", die vom Donnerstag, 15. Januar, vier Wochen im Dillinger Rathaus zu sehen ist. Die vom Migrationsdienst der Caritas erstellte Präsentation dokumentiert den Weg der Auswanderung von Deutschen nach Russland im 18. und 19. Jahrhundert, das Leben der Auswanderer in Russland und in der Sowjetunion bis zur Rückkehr nach Deutschland. Nach der Eröffnung durch Bürgermeister Franz-Josef Berg und Caritas-Geschäftsführer Hermann-Josef Niehren am kommenden Donnerstag um 17.30 Uhr erläutert Caritas-Mitarbeiter Karl-Heinz Wagner die Ausstellung. Für Musik sorgt der russisch-deutsche Frauenchor Rjabinuschka, geleitet von Vladimir Zisman. Russlanddeutsche reichen kleine kulinarische Spezialitäten aus den Aussiedlungsgebieten. red Die Ausstellung ist werktags von acht bis 18 Uhr geöffnet. Eine Führung gibt es am Mittwoch, 4. Februar, 16 Uhr. Für Gruppen sind gesonderte Führungen möglich. Anfragen an die Caritas: Karl-Heinz Wagner, Tel. (06831) 9 86 94 15, E-Mail: k.wagner@caritas-dillingen-saar.de.

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