Ausbildung zum Maschinisten in Theorie und Praxis

Losheim. Vor kurzem fand in der Feuerwache Losheim eine Ausbildung zum Maschinisten für Löschfahrzeuge an insgesamt fünf Ausbildungstagen statt

 Die angehenden Maschinisten mussten die zuvor erlernte Theorie auch in die Praxis umsetzen. Foto: SZ

Die angehenden Maschinisten mussten die zuvor erlernte Theorie auch in die Praxis umsetzen. Foto: SZ

Losheim. Vor kurzem fand in der Feuerwache Losheim eine Ausbildung zum Maschinisten für Löschfahrzeuge an insgesamt fünf Ausbildungstagen statt. 24 Feuerwehrmänner und -frauen büffelten in dieser Zeit über theoretischen Themen, wie Aufgaben des Maschinisten, Rechtsgrundlagen, Fahrzeug- und Löschfahrzeugkunde, kraftbetriebene Geräte, Motorenkunde, Pumpenkunde, Wasserentnahmestellen und Wasserförderung.Rechte und AufgabenEs wurde erläutert, wie der Maschinist sein Fahrzeug an die Einsatzstelle zu fahren hat, welche Sonderrechte er hierbei wie in Anspruch nehmen darf, und welche Absicherungsmaßnahmen er an der Einsatzstelle vorzunehmen hat. Ebenso wurde den Lehrgangsteilnehmern vermittelt, welche Aufgaben der Maschinist im Einsatz zu bewältigen hat. Nicht nur das Fahren des Fahrzeuges gehört zu seinen Aufgaben, sondern auch das Bedienen der Geräte und nach einem Einsatz oder einer Übung auch das korrekte Verstauen der Gerätschaften im Fahrzeug. Die Teilnehmer wurden auch in der Bedienung der kraftbetriebenen Geräte wie Notstromaggregat, Elektro-Tauchpumpen, Motorsägen und ähnlichem praxisnah geschult. Die Handhabung der Pumpen mit möglichen auftretenden Problemen stand bei dem Lehrgang ebenfalls in Theorie und Praxis auf dem Programm. Am letzten Lehrgangstag ging es dann um die Wasserförderung im Gelände beziehungsweise über lange Wegstrecken.Praktische PrüfungHier konnten die angehenden Maschinisten zeigen, was sie in der bisherigen Ausbildung gelernt hatten. Dazu waren sie gefordert, die zuvor erlernte Theorie in die Praxis umzusetzen. Dauernd wurden von den Ausbildern Schlauchplatzer, Änderungen der Wasserabgabemengen, der Ausfall von Förderpumpen oder Probleme bei der Wasserentnahme simuliert. Abschließend fand noch die theoretische Prüfung statt, die jeder Teilnehmer ebenso bestand wie die bereits zuvor absolvierte praktische Prüfung. So konnte der Gemeindeausbilder Karl-Heinz Lang die Urkunden an die erfolgreichen Lehrgangsteilnehmer aushändigen und ihnen sowie auch den Ausbildern für die Zeit danken, die sie in diese Fortbildung investiert hatten. red

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