. Zum elften Mal organisieren engagierte Bürger gemeinsam mit der Neunkircher Stadtverwaltung den größten Gartenwettbewerb des Saarlandes. Im letzten Jahr zählte Initiator Jürgen Specht 84 Teilnehmer. Auch in diesem Jahr werden Bewohner der Innenstadt aufgerufen, ihre persönliche Wohlfühloase in den Kategorien Terrasse, Balkon, Vorgarten, Hinterhofgarten und Fassade anzumelden.

Aufmerksame SZ-Leser und Kenner des Neunkircher Gartenwettbewerbs werden sich an dieser Stelle wundern, weshalb der langjährig verwendete Begriff "Hinterhofwettbewerb" in diesem Zusammenhang noch nicht gefallen ist. Gemeinsam mit der Verwaltungsspitze entschieden sich die Ehrenamtler des Bürgerstammtischs und der Bürgerinitiative, den nicht eindeutigen Begriff fallen zu lassen. Dabei bot es sich 2013 an, die bereits vor fünf Jahren parallel eingeführten "Wohlfühloasen" als neuen Namen einzuführen.

"In der Vergangenheit erhielten wir Absagen mit der Begründung, dass man ja nur einen Balkon und keinen Hinterhofgarten hätte. Um dieser Verwirrung ein Ende zu setzen, haben wir uns entschieden, neue Wege zu gehen," stellt Jürgen Specht fest.

Die Namensänderung scheint bereits Früchte getragen zu haben. Sowohl die Stadtmitte als auch die Unterstadt haben sehr früh im Jahr neue Teilnehmer hinzugewonnen.

"Die Teilnehmer unserer Wohlfühloasen spiegeln mit ihren Blumenparadiesen unser Leben in Neunkirchen wider. Ob Selbstständige, Angestellte oder Rentner ob Italiener, Deutsche oder Türken, alle vereint der gemeinsame grüne Daumen und der Wunsch ein schöneres Wohnumfeld zu gestalten," weiß Friedemann Thinnes von der Bürgerinitiative zu berichten.

Anmeldungen für die "Neunkircher Wohlfühloasen" nimmt das Stadtteilbüro entgegen.

Kontakt: Telefon (06821) 91 92 32 oder E-Mail: wolfgang.hrasky@stadtteilbüro.de.