Auf Schwarz kann sich der ASV verlassen

Hüttigweiler. Die Zweitliga-Ringer des ASV Hüttigweiler treten am morgigen Samstag um 19.30 Uhr beim Tabellenzweiten SV Triberg an. Der Aufsteiger hat sich mit den Brüdern Kai und Jan Rotter sowie Michael Kaufmehl mit internationalen Top-Ringern verstärkt und steht verdient auf einem vorderen Tabellenplatz

 Matthias Schwarz (rotes Trikot) hatte beim vergangenen Heimkampf des ASV Hüttigweiler seinen Gegner Arkadius Böhm (Schifferstadt) fest im Griff und siegte deutlich nach Punkten. Foto: Benno Weiskircher

Matthias Schwarz (rotes Trikot) hatte beim vergangenen Heimkampf des ASV Hüttigweiler seinen Gegner Arkadius Böhm (Schifferstadt) fest im Griff und siegte deutlich nach Punkten. Foto: Benno Weiskircher

Hüttigweiler. Die Zweitliga-Ringer des ASV Hüttigweiler treten am morgigen Samstag um 19.30 Uhr beim Tabellenzweiten SV Triberg an. Der Aufsteiger hat sich mit den Brüdern Kai und Jan Rotter sowie Michael Kaufmehl mit internationalen Top-Ringern verstärkt und steht verdient auf einem vorderen Tabellenplatz. Da der ASV auch in Triberg ohne den verletzten Anis Gharbi antreten muss, wird die Begegnung wohl zu einer kaum lösbaren Aufgabe. "Vier Kämpfe können wir gewinnen", schätzt ASV-Trainer Frank Reinshagen die Chancen seiner Athleten ein. Veliko Lyutskanov, Danny Hippchen und Mathias Schwarz zählt der Hüttigweiler Trainer zu den Sieganwärter. Nach dem Rückschlag am vergangenen Samstag, traut Reinshagen seinem Schwergewicht Ivan Elgin auch einen Sieg gegen Sven Kiefer zu.

Faszination Mann gegen Mann

Neuzugang Mathias Schwarz hat bisher eine glänzende Hinrunde gerungen. Gegen stärkste Gegner ist Schwarz zu einer Stütze der ASV-Staffel gewachsen. Der 20-Jährige hat bereits vor 15 Jahren mit dem Ringen in St. Ingbert begonnen. Seinen größten sportlichen Erfolg feierte er mit einem dritten Rang bei der deutschen B-Jugend-Meisterschaft. Mit weiteren Platzierungen bei den nationalen Titelkämpfen machte er schon früh auf sein Können aufmerksam.

Schon 19 Gold-Medaillen sammelte Mathias Schwarz bei Saarlandmeisterschaften. "Im Kampf Mann gegen Mann stößt man an seine Grenzen. Und mit einem starken Publikum im Rücken kann man viel aus sich herausholen", beschreibt der 20-Jährige die Faszination beim Ringen. Das Hüttigweiler Publikum bezeichnet der Freistilspezialist als motivationsfördernd. Mit zwei Siegen in den vergangenen Vorrundenkämpfen will er seine gute Bilanz noch verbessern. wk

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