Auf ein "Schloss-Pils" zu besonderen Anlässen

Neunkirchen. Um noch an Neunkircher "Schloss-Pils" zu kommen, muss man nicht unbedingt im Ausland urlauben (SZ vom 21. Juli): Bei ausgewählten Gelegenheiten wird Bier mit Schloss-Etikett auch noch in "Neinkeije" höchstselbst gereicht

Neunkirchen. Um noch an Neunkircher "Schloss-Pils" zu kommen, muss man nicht unbedingt im Ausland urlauben (SZ vom 21. Juli): Bei ausgewählten Gelegenheiten wird Bier mit Schloss-Etikett auch noch in "Neinkeije" höchstselbst gereicht. So geschehen in diesem Juli bei einem Vortrag des Historischen Vereins Neunkirchen, den der einheimische Hobby-Heimatforscher Günter Schwinn hielt, und der sich - wie könnte es anders sein? - mit der Geschichte der Schloss-Brauerei befasste. Schwinn berichtete dabei als Ergebnis eigener Recherchen von der Gründung der Traditionsbrauerei bis zur Übernahme durch die Karlsberg-Brauerei von den Generationen der Brauerfamilie Schmidt und dem Werdegang des Neunkircher Unternehmens.Interessierte Neunkircher, ehemalige Mitarbeiter der Schlossbrauerei und bekannte Herren aus der ehemaligen Führungsetage seien in der Zuhörerschaft gewesen, so Schwinn. Als Überraschung des Abends habe er dank des Entgegenkommens der Karlsberg-Brauerei, den Besuchern die altbekannte Marke "Schloss-Pils" als Freibier anbieten können. Es habe sich um Flaschen zu 330 Milliliter gehandelt, das bei Karlsberg heute noch als "Original German Beer" mit der Adresse der Schloss-Brauerei hergestellt und per Container und Schiff nach Australien verschickt werde. Dort werde es in den Aldi-Stores im Sechser-Pack angeboten. gth

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