Auch in Bübingen keine Punkte

Bübingen. Der FC Palatia Limbach muss seit Samstag wieder mehr um den Verbleib in der Fußball-Saarlandliga bangen. Der geplante Befreiungsschlag beim Tabellen-13. SV Bübingen, bei dem man das letzte Spiel der abgelaufenen Runde mit 4:0 gewonnen und dadurch damals den Klassenverbleib gesichert hatte, gelang nicht. Im Gegenteil

 Bübingens Kapitän Henning Jochum (in Weiß) klärt vor Sven Schreiber vom FC Palatia. Schreiber schoss am Samstag das Limbacher Tor. Im Hintergrund schaut Limbachs Florian Weber zu. Foto: armin Schwambach

Bübingens Kapitän Henning Jochum (in Weiß) klärt vor Sven Schreiber vom FC Palatia. Schreiber schoss am Samstag das Limbacher Tor. Im Hintergrund schaut Limbachs Florian Weber zu. Foto: armin Schwambach

Bübingen. Der FC Palatia Limbach muss seit Samstag wieder mehr um den Verbleib in der Fußball-Saarlandliga bangen. Der geplante Befreiungsschlag beim Tabellen-13. SV Bübingen, bei dem man das letzte Spiel der abgelaufenen Runde mit 4:0 gewonnen und dadurch damals den Klassenverbleib gesichert hatte, gelang nicht. Im Gegenteil. Durch die 1:3 (1:1)-Niederlage ist der weitere Verbleib in der höchsten Klasse auf Verbandsebene wieder etwas ungewisser geworden."Wir wissen, dass es wieder bis zum letzten Spieltag geht und lassen uns dadurch jetzt auch nicht verrückt machen. Selbst wenn wir in Bübingen gewonnen hätten, wäre es bis zum Schluss eng geblieben. Wir haben in Bübingen aber wenig gezeigt, was uns zu einem weiteren Jahr Saarlandliga berechtigen würde", sagte Spielertrainer Ralf Hürter nach der Begegnung.

Die Partie auf dem Bübinger Kunstrasen nahm für die Gäste vor 250 Zuschauern einen unglücklichen Verlauf. Die frühe Führung der Gastgeber durch Sascha Bickelmann aus der achten Minute konnte Sven Schreiber drei Minuten später noch ausgleichen, doch schon früh in der ersten Hälfte musste Sven Ulrich ausgetauscht werden. "Ulrich ging nach einer Achillessehnenverletzung schon angeschlagen in die Partie. Und auch ich konnte kurz vor der Pause vor Schmerzen an der vor fünf Jahren operierten Achillessehne nicht mehr weiterspielen, so dass wir bereits da zwei Mal wechseln mussten", beschrieb Hürter die personellen Probleme, die früh zum Handeln zwangen.

Zu allem unglücklichen Überfluss markierte Sebastian Fay unmittelbar nach Wiederbeginn das 2:1 zugunsten der Platzherren. Als Bübingens Daniel Finkler nach Gelb in der 48. Minute fünf Minuten später nach einer Rangelei mit Gelb-Rot vom Platz musste, keimte beim Gast neue Hoffnung auf. "Wir haben es aber nicht verstanden, diesen Vorteil auszunutzen", ärgerte sich Hürter. Fünf Minuten vor Schluss machte Marc Becker mit dem 3:1 den Sack zugunsten der Gastgeber endgültig zu.

Nach dem 3:1-Sieg von Borussia Neunkirchen II gestern gegen den VfB Dillingen ist Limbach jetzt wieder Letzter der Saarlandliga-Tabelle.

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