ATSV will seine Negativserie endlich beenden

Saarbrücken. An diesem Samstag haben die Tischtennisspielerinnen des ATSV Saarbrücken die Chance zur Revanche und Wiedergutmachung. Sie empfangen in der 2. Bundesliga Süd um 18 Uhr den LTTV Leutzscher Füchse 1990 aus Leipzig im ATSV-Center auf der Bellevue. Die Erinnerungen ans Hinspiel sind nicht besonders gut. 2:6 verlor der ATSV am 23

 Ann-Kathrin Herges (hinten) und der ATSV Saarbrücken hoffen auf ein Erfolgserlebnis in der 2. Tischtennis-Bundesliga Süd. Foto: Wieck

Ann-Kathrin Herges (hinten) und der ATSV Saarbrücken hoffen auf ein Erfolgserlebnis in der 2. Tischtennis-Bundesliga Süd. Foto: Wieck

Saarbrücken. An diesem Samstag haben die Tischtennisspielerinnen des ATSV Saarbrücken die Chance zur Revanche und Wiedergutmachung. Sie empfangen in der 2. Bundesliga Süd um 18 Uhr den LTTV Leutzscher Füchse 1990 aus Leipzig im ATSV-Center auf der Bellevue. Die Erinnerungen ans Hinspiel sind nicht besonders gut. 2:6 verlor der ATSV am 23. Oktober 2010, nachdem er zuvor mit 9:5 Punkten im oberen Tabellendrittel mitmischte.Doch die Pleite in Leipzig war der Beginn einer bitteren Serie, die bis heute Bestand hat. Denn sieben Spiele in Folge hat der ATSV in der 2. Liga inzwischen verloren und steht mit 9:19 Zählern auf dem achten Rang, dem ersten Nichtabstiegsplatz. Zwar dürfte es nach unten bei fünf Punkten Vorsprung nicht mehr gefährlich werden, doch die Negativserie zehrt natürlich an Körper und Geist. Und das vergangenen Wochenende hat auch keine Wende gebracht.

Im Gegenteil: Der ATSV musste zwei Niederlagen hinnehmen. Am Sonntag unterlag er Watzenborn-Steinberg mit 1:6, am Vortag dem TV Busenbach mit 4:6. "Dass wir gegen Busenbach in Führung gingen, war schon sehr überraschend", sagt Ann-Kathrin Herges. Schon nach den Doppeln war klar, dass sich die Saarbrückerinnen nicht kampflos geschlagen geben würden. Ann-Kathrin Herges und Theresa Adams mussten ihr Doppel zwar im fünften und entscheidenden Satz abgeben, doch Mariana Stoian und Simone Haan konnten ihr Doppel für sich entscheiden und sorgten für den 1:1-Zwischenstand. Herges, Haan und Adams gewannen ihre darauf folgenden Einzel. Doch die überraschende 4:2-Führung gegen den Tabellenzweiten konnte der ATSV nicht zu einem Punktgewinn retten. "Danach lief es einfach nicht mehr so glücklich für uns", erklärt Ann-Kathrin Herges die letzten vier verlorenen Einzel.

Eigentlich wollte der ATSV seine tolle Leistung in Busenbach im Heimspiel gegen den NSC Watzenborn-Steinberg wiederholen. Doch bis auf das Doppel Theresa Adams und Ann-Kathrin Herges war nichts drin für das Team. "Mit den Doppeln hat es eigentlich ganz gut angefangen. Danach stand es ja 1:1, aber dann war irgendwie der Wurm drin", erklärt Theresa Adams: "Das war echt schade, aber wir haben irgendwie kein Mittel gefunden."

 Ann-Kathrin Herges (hinten) und der ATSV Saarbrücken hoffen auf ein Erfolgserlebnis in der 2. Tischtennis-Bundesliga Süd. Foto: Wieck

Ann-Kathrin Herges (hinten) und der ATSV Saarbrücken hoffen auf ein Erfolgserlebnis in der 2. Tischtennis-Bundesliga Süd. Foto: Wieck

Stoian, Adams, Herges und Haan konnten kein einziges Einzel gewinnen. "Am Ende entscheidet dann eben die Tagesform und nicht die gute Form vom Vortag. Und die hat da bei allen nicht gestimmt", sagt Herges. Aber es gibt ja eine Chance zur Wiedergutmachung. An diesem Samstag gegen die Füchse.

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