Atemberaubende Köllerbacher siegen 5:1 gegen Waldalgesheim

Köllerbach. Nur drei Tage nach dem 0:1 gegen den SC Idar-Oberstein ist der Fußball-Oberligist Sportfreunde Köllerbach in die Erfolgsspur zurückgekehrt. 5:1 besiegte er am Dienstagabend den SV Waldalgesheim und feierte den zweithöchsten Oberliga-Sieg der Vereinsgeschichte

Köllerbach. Nur drei Tage nach dem 0:1 gegen den SC Idar-Oberstein ist der Fußball-Oberligist Sportfreunde Köllerbach in die Erfolgsspur zurückgekehrt. 5:1 besiegte er am Dienstagabend den SV Waldalgesheim und feierte den zweithöchsten Oberliga-Sieg der Vereinsgeschichte. Die große Frage, die sich knapp 250 Zuschauer an der Burg Bucherbach im Anschluss stellten: "Wann haben wir schon mal fünf Tore in einem Oberligaspiel geschossen?" Doch so lange liegt das noch gar nicht zurück. In der Vorrunde wurde Hassia Bingen mit 6:0 abgefertigt.Vom Anpfiff weg spielte nur eine Mannschaft - die Jungs von Trainer Melori Bigvava, der gegenüber dem Spiel gegen Idar seine Mannschaft auf einer Position veränderte. Dominik Groß kehrte nach Magen-Darm-Grippe in die Anfangsformation zurück. Und dieser Dominik Groß bereitete nach acht Minuten den ersten Treffer vor. Eine Freistoßflanke von der linken Seite köpfte Xavier Novic aus 14 Metern ein - der Auftakt zu einem atemberaubenden Spiel. "Wir haben heute tollen Tempofußball geboten mit einer Laufbereitschaft, wie ich sie selten gesehen habe", lobte Bigvava. Auch dem zweiten Treffer ging ein Freistoß voraus. Diesmal servierte Serge Dim Etong, und Kapitän Daniel Magno köpfte aus fünf Metern ein. Bis zur Pause hätte Köllerbach das Ergebnis ausbauen können.In der 55. Minute verkürzte Waldalgesheim durch Veysel Bocut per Foulelfmeter auf 1:2. Aber danach spielte wieder nur Köllerbach. Davit Bakhtadze stellte fünf Minuten später den alten Abstand per Foulelfmeter wieder her, Julien Lücke hämmerte nach 70 Minuten aus 20 Metern zum 4:1 ein. Den Schlusspunkt setzte dann Xavier Novic, der Franzose verdiente sich diesmal Bestnoten. Bei mehr Konzentration in der Chancenverwertung wäre sogar noch mehr drin gewesen. tju

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