Arbeiterwohlfahrt eröffnet neue Kleiderkammer im Mathildenstift

St. Ingbert. Mit knapp sechswöchiger Verspätung durfte die Kreisvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt (Awo), Heidrun Möller, am Donnerstag endlich die neue Kleiderkammer im St. Ingberter Mathildenstift eröffnen

St. Ingbert. Mit knapp sechswöchiger Verspätung durfte die Kreisvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt (Awo), Heidrun Möller, am Donnerstag endlich die neue Kleiderkammer im St. Ingberter Mathildenstift eröffnen. Eigentlich hatte man ja mit dem "Mitbewohner", der Filiale der Homburger Tafel, gleichzeitig starten wollen, doch Umbau und Umzug aus der Mühlwaldschule verzögerten den Beginn. Mit einer großen Eröffnungsfeier, zu der Vertreter aus Kreis- und Stadtpolitik, der Awo-Ortsverbände, Helfer, Förderer und Gönner zahlreich erschienen waren, feierte man nun den Einzug.

Immer donnerstags ist die Kleiderkammer für jeden geöffnet. Von 13 bis 16 Uhr kann man sich mit Secondhand-Waren für die ganze Familie eindecken. Das Angebot reicht von Kleidung und Schuhe für Kinder und Erwachsene über Tisch- und Bettwäsche bis zu Spielwaren. Die Annahme von Kleiderspenden erfolgt ebenfalls donnerstags und nach Vereinbarung. Zudem kann jeder, der einen Tafel-Ausweis besitzt, mittwochs von 15 bis 17 Uhr seinen Kleidungsbedarf gegen einen geringen Betrag decken.

Die Kleidungsstücke werden, bevor sie in Regale oder an Kleiderständer wandern, von den rund zwölf ehrenamtlichen Helferinnen um Sonja Redel sortiert, gewaschen und gebügelt - und bei Bedarf auch ausgebessert. Hierzu trifft sich wöchentlich eine Nähgruppe. Durch die Nähe von Tafel und Kleiderkammer könne man nun noch gezielter auf die Bedürfnisse Hilfsbedürftiger eingehen, so Möller. mal

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