Anwohner kritisieren neue Ladezone in Unterer Kaiserstraße

Rentrisch. Unbefriedigend verlief die Aussprache zum Thema Verkehrs- und Parksituation in der Unteren Kaiserstraße in der jüngsten Sitzung des Ortsrats Rentrisch. Helga Roth (SPD) trug vor, dass das Ausweisen einer Ladezone vor der Metzgerei Schwarz in der Straße bei vielen Bürgern auf Unverständnis gestoßen sei. Es sei nicht nachvollziehbar, wieso ausgerechnet dort

Rentrisch. Unbefriedigend verlief die Aussprache zum Thema Verkehrs- und Parksituation in der Unteren Kaiserstraße in der jüngsten Sitzung des Ortsrats Rentrisch. Helga Roth (SPD) trug vor, dass das Ausweisen einer Ladezone vor der Metzgerei Schwarz in der Straße bei vielen Bürgern auf Unverständnis gestoßen sei. Es sei nicht nachvollziehbar, wieso ausgerechnet dort. Solche Zonen würden von der Straßenverkehrsbehörde angeordnet, erklärte Frank Model, Leiter der Abteilung Verkehr und Öffentlicher Personennahverkehr bei der Stadt St. Ingbert. Zum konkreten Fall vor der Metzgerei Schwarz könne er sich aber nicht äußern, da das Verfahren zum Anlegen der dortigen Ladezone noch nicht abgeschlossen sei. Das Parken in der Unteren Kaiserstraße sei grundsätzlich durch das Ausweisen von Parkstreifen eindeutig geregelt. Roth verwies darauf, dass es einem Mitbürger mit Behinderung nicht gelungen sei, vor seinem Haus die Möglichkeit zu bekommen, dass der Fahrdienst im Bereich des Seitenstreifens halten könne. Model sagte zu, eine entsprechende Anfrage direkt zu prüfen. Diese müsse der betroffene Bürger allerdings selbst stellen. Die Frage von Roth, unter welchen Voraussetzungen denn Ladezonen und Kurzparkzonen grundsätzlich zu Stande kommen können, blieb letztlich ungeklärt. Ein klarer Appell des Ortsrats an die Stadt war dagegen, dass die Ursache für den bestialischen Fäkalien-Geruch im Bereich der Unteren Kaiserstraße auf Höhe der Hausnummer 73 schnellstmöglich gefunden und behoben werden müsse. roel

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