Anwohner fürchten mehr Verkehr nach einer Leibniz-Erweiterung

St. Ingbert. Wie schon im Januar versprochen haben am Dienstagabend der Schulträger und die Schulleitung Anwohner über den geplanten Erweiterungsbau des Leibniz-Gymnasiums informiert. In den Musiksaal der Schule waren dazu Anlieger aus dem unmittelbar angrenzenden Wohngebiet, also der Koelle-Karmann-, Römer- und Annastraße sowie der Albert-Weisgerber-Allee, eingeladen

St. Ingbert. Wie schon im Januar versprochen haben am Dienstagabend der Schulträger und die Schulleitung Anwohner über den geplanten Erweiterungsbau des Leibniz-Gymnasiums informiert. In den Musiksaal der Schule waren dazu Anlieger aus dem unmittelbar angrenzenden Wohngebiet, also der Koelle-Karmann-, Römer- und Annastraße sowie der Albert-Weisgerber-Allee, eingeladen. In der regen Diskussion trafen dabei die von Architekt Peter Alt präsentierten Neubaupläne durchaus auf Verständnis der betroffenen Anwohner. Auch der von Schulleiterin Beatrix Lafontaine nochmals nachdrücklich formulierte Wunsch des Leibniz-Kollegiums nach einem Standort hat die meisten überzeugt.Deutliche Vorbehalte formulierten die Anwohner hingegen, als es um die Verkehrssituation an dem demnächst vergrößerten Schulstandort ging. Unter anderem in der Römerstraße erwartet man eine höhere Belastung durch zusätzlichen Stellplatz- sowie Elternverkehr, zudem würde ja die Zahl der Schulbusse steigen. Der Kreis als Schulträger nimmt diese Hinweise ernst. Nach Angaben von Gerhard Mörsch, dem Dezernenten für Umwelt, Bildung und Bauen beim Saarpfalz-Kreis, wurde bereits gestern über ein zusätzliches Gutachten beraten, dass die jetzige, aber auch die zu erwartende Verkehrssituation am Leibniz-Altbau untersuchen soll. Mörsch: "Experten können uns helfen, auch in dieser Frage eine für die Anwohner auskömmliche Lösung zu finden."Noch bis Ende dieser Woche können die Anwohner Pläne und Bilder zur Erweiterung des Leibniz-Gymnasiums im Altbau der Schule einsehen. schet

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