Anwohner fordern zügige Unterstützung von der Politik

Tünsdorf. "Pellinger Tunnel - Sicherheit an der L170", diesen Namen hat sich eine Bürgerinitiative gegeben, die seit kurzem gegen die Verkehrsregelung während der sanierungsbedingten Teilsperrung des Autobahntunnels am Pellinger Berg protestiert

Tünsdorf. "Pellinger Tunnel - Sicherheit an der L170", diesen Namen hat sich eine Bürgerinitiative gegeben, die seit kurzem gegen die Verkehrsregelung während der sanierungsbedingten Teilsperrung des Autobahntunnels am Pellinger Berg protestiert. Die Vertreter der BI, der vor allem Anwohner aus den Ortschaften zwischen Wehingen und Borg angehören, beklagen, dass seit Beginn der Tunnelsperrung und der damit einhergehenden Umleitung des Verkehrs nach Luxemburg über die L170 die Verkehrsbelastung in den Ortschaften an der Umleitungsstrecke dramatisch zugenommen habe.Die Mehrzweckhalle in Tünsdorf ist am heutigen Donnerstag, 4. Juni, ab 20 Uhr Ort einer Bürgerinformation mit anschließender Podiumsdiskussion zu dem Thema. Parteienvertreter und ein Sprecher des ADAC werden dort Stellung zu dem Anliegen der Bürgerinitiative beziehen (siehe Infokasten). Deren Sprecher Kurt Robinius betont: "Wir wollen keinen Krawall, wir wollen auch keine Schuldzuweisungen. Wir drängen lediglich darauf, dass unser Problem schnell gelöst wird. Und wir erwarten, dass uns die Zuständigen Gehör schenken und Lösungen aufzeigen." red

Auf einen BlickDie Bürgerinitiative hat für die Podiumsdiskussion die Zusagen von folgenden Teilnehmern: MdB Peter Altmeyer (CDU), MdL Edmund Kütten (CDU), MdL Hans-Georg Stritter (SPD), MdEP Jorg Chatzimarkakis (FDP), Klaus Borger (Grüne), Heinz Bierbaum (Linke), ADAC Verkehrsexperte Jacob. Zusagen des Landesbetriebes für Straßenbau standen bei Redaktionsschluss noch aus.

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