LSVS-Skandal Anwalt weist neue Vorwürfe in LSVS-Affäre zurück

Saarbrücken · Der in den LSVS-Skandal verwickelte Präsident des Saarländischen Leichtathletik-Bundes, Lothar Altmeyer, hat nach Aussage seines Anwaltes die jährlich rund 20 000 Euro an Totogeldern, die er als Leiter des Sportzweiges am Saarbrücker Rotenbühl-Gymnasiums zur Verfügung hatte, „bestimmungsgemäß“ verwandt.

So sei auch historische Fachliteratur angeschafft worden, um die Spitzensportler in ihrer schulischen Leistung zu unterstützen. Damit widersprach Verteidiger Joachim Giring Meldungen des SR von gestern. Nach Informationen des Senders geht es bei den Ermittlungen gegen Altmeyer zudem um Untreuevorwürfe im Zusammenhang mit einer USA-Reise, um Doppelabrechnungen, die Nutzung eines Dienstwagens und den Kauf von fünf Tablets. Giring sagte der SZ, in einer Eliteschule des Sports würden nicht nur sportliche, sondern schulische Gesamtleistungen gefördert.

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