Anhaltende Kälte macht der Natur zu schaffen

Neuweiler. "Der Frühling ist die schönste Zeit. Was kann wohl schöner sein? Da grünt es weit und breit, im goldnen Sonnenschein", dichtete einst Annette von Droste-Hülshoff

Neuweiler. "Der Frühling ist die schönste Zeit. Was kann wohl schöner sein? Da grünt es weit und breit, im goldnen Sonnenschein", dichtete einst Annette von Droste-Hülshoff. Aber von Sonnenschein und grüner Natur sind wir noch weit entfernt, das beklagten auch die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Neuweiler, die am vorigen Samstag zu ihrer turnusgemäßen Jahreshauptversammlung zusammentrafen.Regelmäßig schmücken die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Neuweiler ihre Jahreshauptversammlungen mit Vorträgen und Informationsveranstaltungen. Dieses Mal kam Tanja Both mit ihrem Kräuterlexikon nach Neuweiler.

"Die Natur ist vier Wochen verspätet", klagte ein Hobbygärtner. Auch bei der Landwirtschaft und in Gartenbaubetrieben seien die Menschen wegen der nicht enden wollenden Kälte am Stöhnen. Diese bedrohe die Umsätze, aber auch die Hobbygärtner müssen wohl Ernteinbußen hinnehmen.

Hauptthema der jüngsten Jahreshauptversammlung im Gasthaus Brennender Berg war jedoch der Vortrag von Tanja Both aus Ensdorf, die den Vereinsmitgliedern und ihren Gästen eindrücklich die Herstellung von Kräuterschnäpsen erläuterte. Aber auch die Wirkungsweise der unterschiedlichen Gartenkräuter waren für die Fachfrau Tanja Both ein wichtiges Thema.

Die nächsten Termine des Obst- und Gartenbauvereins sind die Sommerbepflanzung am 25. Mai und die Teilnahme am Dorffest im Juni. eng

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