Angst um die Schafe in Jägersburg

Jägersburg. Schreck am Morgen in Jägersburg: Rita Krauß (37) will Schafe einer Bekannten, die in Urlaub ist, füttern. Doch auf der Weide herrscht gähnende Leere. Von den neun Tieren - darunter trächtige Muttertiere - ist keins da. Stattdessen klafft im Zaun ein großes Loch. Krauß: "Das ist schon mehrmals passiert

Jägersburg. Schreck am Morgen in Jägersburg: Rita Krauß (37) will Schafe einer Bekannten, die in Urlaub ist, füttern. Doch auf der Weide herrscht gähnende Leere. Von den neun Tieren - darunter trächtige Muttertiere - ist keins da. Stattdessen klafft im Zaun ein großes Loch. Krauß: "Das ist schon mehrmals passiert. Immer wieder zerschneidet jemand den Zaun." Sie alarmiert die Polizei. Die kommt sofort. Krauß glaubt, dass sich ein Unbekannter die Tiere geschnappt hat. Krauß: "Das ist kein Problem: Das ist eine kleine Rasse, und kann mit dem Auto transportiert werden." Die Tierliebhaberin hofft trotzdem, sucht mit Freunden nach den wandelnden Wollknäuel. Am Nachmittag die Erlösung: Die Schafe waren durchs Loch im Zaun entwischt, standen an einer ganz anderen Stelle der riesigen Weide. Krauß: "Wir haben sie mit einem Futtereimer gelockt und zurück auf ihre Wiese gebracht." Dennoch ist Krauß weiterhin besorgt: "Ich habe jeden Morgen Angst, wenn ich auf die Wiese gehe." Hat womöglich wieder der unbekannte Täter den Zaun zerstört? Die Anzeige wegen Sachbeschädigung bleibt aufrecht. Doch Hinweise sind Mangelware. Auf dem matschigen Gelände waren weder Reifen- noch Schuhspuren. hgnDen Tipp für diesen Artikel erhielten wir von SZ-Leserreporterin Rita Krauß.

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