Am Saarbrücker Osthafen-Silo stoßen Politiker-Pläne auf Protest

St. Johann. Um den Osthafen ging es beim Polit-Spaziergang der SPD-Stadtratsfraktion und der SPD St. Johann. Fraktionschef Peter Bauer: "Die Weiterentwicklung birgt große Chancen, auch für diejenigen, die sich dort bereits engagieren." Die SPD wolle ein Gesamtkonzept. Bauer: "Viele Teile des Geländes liegen wie im Dornröschenschlaf

St. Johann. Um den Osthafen ging es beim Polit-Spaziergang der SPD-Stadtratsfraktion und der SPD St. Johann. Fraktionschef Peter Bauer: "Die Weiterentwicklung birgt große Chancen, auch für diejenigen, die sich dort bereits engagieren." Die SPD wolle ein Gesamtkonzept. Bauer: "Viele Teile des Geländes liegen wie im Dornröschenschlaf. Wir möchten Impulse zwischen Ostspange und Naturschutzgebiet Daarler Wiesen. Dabei kann ich mir eine Kombination aus Gewerbebetrieben entlang der Ostspange, alternativer Kulturszene, Tourismus- und Freizeitangeboten am Wasser gut vorstellen. Wir legen großen Wert darauf, dass die folgenden Schritte im Dialog mit allen Nutzern und Anliegern gemacht werden", so Bauer. Mit Nutzern wie den beiden Gründern der Initiative zum Erhalt des Saarbrücker Osthafens, "Schandfleck works", zum Beispiel. Sie haben Bedenken gegen die Umbaupläne und nutzten das Silo-Winterfest, um Kampagnen dagegen zu erörtern. Außerdem waren die "Schandfleck"-Initiatoren Ralph Tiné und Isabella Tonn beim Polit-Spaziergang der SPD dabei. Sie warnen, der Plan, den Hafen touristisch zu erschließen bedeute "das Ende des kulturell aktiven und bei einer steigenden Zahl von Saarbrückern sehr beliebten Biergartens am Silo". Das widerspräche dem Ziel der Initiative, "den Osthafen als eines der wenigen Saarbrücker Reservate abseits des städtischen Mainstreams zu erhalten." red

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