Am 5. Mai wird weltweit der Arbeit der Hebammen gedacht

Homburg. Am 5. Mai ist Tag der Hebamme. Dabei soll einer der ältesten Berufe der Menschheit wertgeschätzt werden. Denn seit Kinder geboren werden, dürfte es auch immer Frauen gegeben haben, die anderen Frauen bei der Geburt beistanden. In Homburg am Universitätsklinikum hat die Hebammenschule eine lange Tradition, es gibt sie schon seit den 30er Jahren

Homburg. Am 5. Mai ist Tag der Hebamme. Dabei soll einer der ältesten Berufe der Menschheit wertgeschätzt werden. Denn seit Kinder geboren werden, dürfte es auch immer Frauen gegeben haben, die anderen Frauen bei der Geburt beistanden. In Homburg am Universitätsklinikum hat die Hebammenschule eine lange Tradition, es gibt sie schon seit den 30er Jahren. Heute gehört sie zum Schulzentrum des Klinikums und beinhaltet theoretischen und praktischen Unterricht. Die Ausbildung zur Hebamme/Entbindungspfleger dauert drei Jahre und schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. Das Ausbildungsverhältnis beginnt mit einer sechsmonatigen Probezeit. Der Unterricht wird von Lehrhebammen und den Ärzten der Frauenklinik, Lehrkräften des Schulzentrums und externen Fachdozenten erteilt. Um eine Ausbildung zu beginnen, sollte man über 18 Jahre alt sein und einen Realschulabschluss vorweisen können. Der Nachweis eines mehrwöchigen Praktikums in einer Entbindungsstation oder Frauenklinik ist hilfreich. Die Homburger Hebammenschule ist schulgeldfrei, auch die Dienstkleidung wird gestellt. < Bericht folgt maaWer sich für eine Ausbildung als Hebamme interessiert, kann sich beim Uniklinikum bewerben, die Bewerbungsfrist läuft vom 1. Oktober 2009 bis zum 31. Dezember 2009. Beginn der neuen Kurse ist dann im Oktober 2010. Weitere Informationen bei der leitenden Lehrhebamme Jutta Arthaus, Telefon: (0 68 41) 1 62 37 00.

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