Altstadter Naturschutzbund lädt zum "Schnatgang" ein

Altstadt. Feldstecher und festes Schuhwerk sind zweckmäßig für die Teilnahme am "Schnatgang", zu dem der Altstadter Naturschutzbund in Zusammenarbeit mit der saarpfälzischen Kreisvolkshochschule am Montag, 11. April, einlädt

Altstadt. Feldstecher und festes Schuhwerk sind zweckmäßig für die Teilnahme am "Schnatgang", zu dem der Altstadter Naturschutzbund in Zusammenarbeit mit der saarpfälzischen Kreisvolkshochschule am Montag, 11. April, einlädt. Unter dieser Bezeichnung zu verstehen ist eine Begehung der Gemarkungsgrenze unter unterschiedlichen Gesichtspunkten: Geschichte und Geschichten, Kultur und Besonderheiten der Natur stehen dabei im Blickpunkt.Ursprünglich wurden solche Kontrollgänge in früheren Zeiten in regelmäßigen Abständen durchgeführt, um Grenzfrevel oder natürliche Schäden an Grenzzeichen erkennen zu können. Diese Ortstermine fanden im Frühjahr und im Herbst statt, wenn die spärliche Vegetation das Aufsuchen von Grenzmarkierungen eben erleichterte. Die Altstadter Grenze nach Limbach und Niederbexbach hin soll im Verlauf der etwa zweistündigen Wanderung unter die Lupe genommen werden. Dabei werden aber auch Gewässer wie Blies, Feilbach und Wäschbach, das Naturschutzgebiet "Kühnbruch", über 250 Jahre alte Grenzsteine oder der Standort der mittelalterlichen Altstadter Kirche angesteuert. Ausgangspunkt ist um 18 Uhr auf dem Parkplatz oberhalb der Friedhofshalle in der Turmstraße. Interessierte sind eingeladen. bam

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