Von Karl Heinz Janson stammt aus aktuellem Anlass eine größere Abhandlung zur Geschichte des alten Schulhauses in der Holzer Alleestraße, welches noch in diesem Frühjahr abgerissen und damit aus dem Dorfbild verschwinden wird (wir berichteten). Eine Zeichnung der Schule von Jürgen Houy ziert das Titelbild des "Köllertaler Boten". Ebenfalls von Janson stammt ein Nachruf auf den Holzer Heimatmaler Karl Haus, der vergangenes Jahr verstorbenen ist.

Ernst Kohr berichtet aus der 75-jährigen Geschichte der Holzer Neuapostolischen Kirchengemeinde. Der endgültige Abriss des ehemals mächtigen Bauernhauses Prinz in Etzenhofen hat Werner Ludwig Klein dazu veranlasst die Geschichte dieses Hauses nieder zu schreiben. Rainer Blass berichtet in einem dritten und letzten Teil von den Köllertaler Auswanderern, die unsere Region in Richtung Osten verließen und dort so manche Enttäuschung erlebten.

Dass Hochzeitsfeiern nach der Reformation im 16. Jahrhundert auch im Köllertal allerlei Beschränkungen unterlagen, davon weiß Verena Meyer einiges zu erzählen.

Carl Hermann Christmann löst ein Rätsel über die so genannte Mühlenschnecke - ein Steinzeichen an der Oberen Mühle in Berschweiler. Auch Karl Heinz Janson betätigt sich als "Detektiv" und erzählt, was es mit dem Soldatengrab im Von der Heydter Wald auf sich hat. Abgerundet wird die Broschüre durch diverse Kurznachrichten.

Leider, so teilt der Verein mit, war man wegen der gestiegenen Druckkosten gezwungen den Preis des Heftes von zwei auf 2,50 Euro anzuheben. Den Vereinsmitgliedern und Abonnenten geht das Heft in den nächsten Tagen zu. Weitere Interessenten bekommen es in Heusweiler in der Buchhandlung Schmidt, in Holz bei Schreibwaren Altmeyer am Markt, in Wahlschied bei Schreibwaren Neuhard und in Riegelsberg bei Schreibwaren Darimont sowie in der Riegelsberger Bücherstube.