Albert Fürst überlässt der Stadt Homburg eines seiner Bilder

Homburg. Am letzten Tag der viel beachteten Ausstellung von Albert Fürst, die unter dem Titel "Malerei und Grafik" im Homburger Kulturzentrum Saalbau zu sehen war, war der gebürtige Homburger Künstler, der heute in Düsseldorf lebt, gemeinsam mit seiner Frau in seine Geburtsstadt gekommen, um den Gästen der Ausstellung Rede und Antwort zu stehen

 Albert Fürst mit seiner Frau Annemarie in der Galerie des Saalbaus mit dem Bildgeschenk "Blütentanz". Foto: SZ/Stadtverwaltung

Albert Fürst mit seiner Frau Annemarie in der Galerie des Saalbaus mit dem Bildgeschenk "Blütentanz". Foto: SZ/Stadtverwaltung

Homburg. Am letzten Tag der viel beachteten Ausstellung von Albert Fürst, die unter dem Titel "Malerei und Grafik" im Homburger Kulturzentrum Saalbau zu sehen war, war der gebürtige Homburger Künstler, der heute in Düsseldorf lebt, gemeinsam mit seiner Frau in seine Geburtsstadt gekommen, um den Gästen der Ausstellung Rede und Antwort zu stehen. Die Resonanz auf dieses Angebot war in jedem Fall prächtig, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung.. Albert Fürst, der vor 90 Jahren in Homburg geboren wurde, gilt als einer der bedeutendsten Maler des deutschen Informel. Er lebt seit den 1950er-Jahren in Düsseldorf, wo er zeitweise die Gruppe 53 leitete und später Vorsitzender des Düsseldorfer Künstlervereins "Malkasten" war. Im Rahmen der Ausstellung hatte Oberbürgermeister Karlheinz Schöner den Künstler eingeladen, sich in das Goldene Buch der Stadt einzutragen. Zum Abschluss seiner Ausstellung hat sich Fürst nun gegenüber seiner Geburtsstadt äußerst großzügig gezeigt und der Stadtverwaltung eines seiner Werke geschenkt. Das Bild mit dem Titel "Blütentanz" stammt aus dem Jahr 2004. Schöner bedankte sich bei dem Künstler im Namen der Stadt für das Geschenk. Es wird künftig das Vorzimmer des Verwaltungschefs im Rathaus zieren, damit die Besucher des Forums das Gemälde bewundern können. red

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