Aktionen gegen Diskriminierung und Rassismus gefragt

Neunkirchen. Die Kreisstadt Neunkirchen setzt sich nach eigenem Bekunden nicht nur für den konkreten Schutz vor Diskriminierung und rassistischer Gewalt ein, sondern auch für eine Kultur des Respekts und der Anerkennung

Neunkirchen. Die Kreisstadt Neunkirchen setzt sich nach eigenem Bekunden nicht nur für den konkreten Schutz vor Diskriminierung und rassistischer Gewalt ein, sondern auch für eine Kultur des Respekts und der Anerkennung. Aus diesem Grund ruft der Neunkircher Integrationsbeauftragte Zeljko Cudina Neunkircher Vereine, Institutionen, aber auch Einzelpersonen dazu auf, sich an den Internationalen Wochen gegen Rassismus, die in diesem Jahr vom 14. bis 27. März stattfinden, mit eigenen Beiträgen zu beteiligen.Die Bekämpfung von Rechtsextremismus, Rassismus und Diskriminierung stelle seit Jahren ein wichtiges integrationspolitisches Handlungsfeld der Stadt dar, heißt es in der Pressemitteilung aus dem Rathaus weiter. "Vorbehalte und Vorurteile beeinträchtigen nicht nur das alltägliche Zusammenleben, Rassismus und Extremismus gefährden zunehmend die gesellschaftliche Integrationsfähigkeit", so Beigeordneter Sören Meng. "Mit diversen Aktionen möchten wir deutlich machen, dass in unserer Stadt kein Platz für Rassismus und Diskriminierung ist", betont Cudina und ist erfreut darüber, dass bereits die BinS, die Katholische Familienbildungsstätte/ Mehrgenerationenhaus, Stadtbücherei/Mediothek, Integrationsbeirat, Polizeibezirk Neunkirchen sowie das Pfarramt St. Marien mitmachen wollen. red

Wer eine Aktion oder Veranstaltung ankündigen will, kann sich mit dem Integrationsbeauftragten Zeljko Cudina in Verbindung setzen. Er hat sein Büro im Rathaus, Oberer Markt 16 (Zimmer 418), Tel. (06821) 20 24 18.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort