Ahlgrimm arbeitet in Weiskirchen an ihrem Bundesliga-Comeback

Weiskirchen. Die Olympia-Qualifikation der deutschen Handballdamen hat sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge im Fernsehen verfolgt

 Heike Ahlgrimm zusammen mit ihrem Physiotherapeuten Björn Wagner beim Rehatraining in den Hochwald-Kliniken Weiskirchen. Foto: SZ

Heike Ahlgrimm zusammen mit ihrem Physiotherapeuten Björn Wagner beim Rehatraining in den Hochwald-Kliniken Weiskirchen. Foto: SZ

Weiskirchen. Die Olympia-Qualifikation der deutschen Handballdamen hat sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge im Fernsehen verfolgt. Erstmals seit 1996 hat das Team die Qualifikation wieder geschafft - doch Heike Ahlgrimm kann trotzdem nicht mit dabei sein: Nach einem Kreuzbandriss Anfang des Jahres fällt die Rückraum-Spielerin des Bundesliga-Dritten Bayer Leverkusen für mindestens sechs Monate aus. Um schnell wieder an ihre alte Form anknüpfen zu können, hält sie sich derzeit zur Reha in den Hochwald-Kliniken Weiskirchen auf. "Heike absolviert bei uns ein vollgepacktes Reha-Trainings-Programm", sagt Chefarzt Dr. Klaus Steinbach, der mit dem Heilungsprozess von Ahlgrimm, zufrieden ist. Tägliche Einzelkrankengymnastik, Kraftraum, Bewegungsbäder, Aquajogging und moderne computergesteuerte Isokinetik bilden den Schwerpunkt des täglichen Rehatrainings. Ahlgrimm ist trotz der Anstrengungen begeistert: "Es läuft hier einfach alles optimal."Die Olympischen Spiele in Peking kommen allerdings für sie zu früh. "Da muss ich unseren Mädels vorm Fernseher die Daumen drücken. Aber zu Beginn der Bundesliga-Saison im Herbst bin ich wieder fit", kündigt Ahlgrimm an. red

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