Ältere Katzen haben es schwer, ein neues Zuhause zu finden. Wegen ihres Alters und dem ein oder anderen Wehwehchen wollen viele Menschen kein älteres Tier bei sich aufnehmen. "Aber die liebenswerte und meist ruhige Art sowie der ausgeglichene Charakter der Tiere macht das wett", sagt die Leiterin des Katzenhauses im Tierheim Dillingen, Claudia Schumacher. Deshalb stellt die Saarbrücker Zeitung auf dieser Seite ältere Kater und Katzen vor, die im Dillinger Tierheim auf ein neues Herrchen oder Frauchen warten. "Es wäre schön, wenn die Tiere nicht im Tierheim sterben müssten", sagt Schumacher. Die Senioren sollten Einzelkatze werden oder als Zweitkatze zu einer älteren dazu. "Hektische Haushalte, Haushalte mit kleineren Kindern und jüngere, ungestüme Katzen sind nicht für sie geeignet", erklärt sie.Viele ältere Stubentiger haben wegen eines Sterbe- oder Pflegefalls ihr ursprüngliches Zuhause verloren. "Ich hoffe, dass es Menschen gibt, denen es egal ist, wie alt ein Tier ist und wie lange es noch lebt", sagt Schumacher. Wer kein Tier zu sich nach Hause holen kann, kann im Tierheim auch eine Patenschaft übernehmen. Die kostet 60 Euro im Jahr, dafür bekommt der Pate eine Urkunde und kann sein Patentier zu den Öffnungszeiten des Tierheims besuchen. "Die Paten streicheln ihr Tier oder bringen ihm Futter und Leckerlis mit."