Abstiegsgefährdete Köllerbacher in Zweibrücken wieder mit Oswald

Köllerbach. Melori Bigvava, Trainer des Fußball-Oberligisten Sportfreunde Köllerbach, war nach dem 1:1 gegen den Vorletzten SV Waldalgesheim überraschend ruhig und meinte, dass sich die Situation doch gar nicht verändert habe. Man habe immer noch fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Doch die Fans sahen das anders

Köllerbach. Melori Bigvava, Trainer des Fußball-Oberligisten Sportfreunde Köllerbach, war nach dem 1:1 gegen den Vorletzten SV Waldalgesheim überraschend ruhig und meinte, dass sich die Situation doch gar nicht verändert habe. Man habe immer noch fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Doch die Fans sahen das anders. "Wo wollen wir denn noch Punkte holen, wenn nicht gegen den Vorletzten?", meinten einige. "Wenn Waldalgesheim zu Hause gegen Trier und Betzdorf gewinnt, sind sie vor uns", meinten andere.Unterschätzt Bigvava also die Situation? "Nein, wir unterschätzen sie nicht. ,Biggi' wollte lediglich sagen, dass immer noch alles möglich ist und Waldalgesheim erst einmal aufschließen muss. Ich denke, dass außer uns auch Wirges, Mechtersheim und Elversberg II noch rechnen müssen", sagt Pressesprecher Ralf Weiser. Und er betont: "Wir werden das packen, davon bin ich überzeugt. Unsere Mannschaft wird sich gegen den Abstieg stemmen." Auch an diesem Samstag (15 Uhr) im Spiel beim Tabellendritten SVN Zweibrücken. Dabei helfen soll wieder Peter Oswald, der nach seiner Roten Karte im Spiel bei der SG Betzdorf (0:3) für ein Spiel gesperrt war. dg

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