ABG erntet 29 887 Antworten für Fragebogenaktion

Riegelsberg

Riegelsberg. Im März 2008 hatten alle Riegelsberger Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren die Möglichkeit, ihren Wegbegleitern im öffentlichen und privaten Umfeld ihre Situation, Interessen, Sorgen, Wünsche und Ideen im Rahmen einer freiwilligen, anonymen, schriftlichen Vollerhebung der ABG gGmbH (Ausbildungs- und Beschäftigungsförderungsgesellschaft) darzulegen. Riegelsbergs Bürgermeister Lothar Ringle unterstützte das Projekt von der Idee bis zur Durchführung, wie es in einer Pressemitteilung der ABG heißt. 992 Zwölf- bis 17-Jährige leben in Riegelsberg. Dies ist der Stand vom August 2007. Zustellbar waren 974 Fragebögen. 408 Fragebögen kamen zur ABG zurück, dies entspricht einem Rücklauf von 41,89 Prozent - "für eine solche Vollerhebung ein ansehnliches Ergebnis", schreibt die ABG. Nicht auswertbar seien lediglich zwei Fragebögen gewesen.Kurz nachdem die erste Presse die Jugendbefragung angekündigt hatte, hätten Vereine, das Jugendzentrum, Eltern und Großeltern ihr Interesse bekundet und zugesagt, die jungen Leute darauf hinzuweisen, ihre Chance zu nutzen, sie jedoch inhaltlich nicht beeinflusst.Inzwischen seien, so die ABG, alle 406 auswertbaren Fragebögen mit 44 Fragen, auf die 29 887 Antworten gegeben wurden, erfasst und die Auswertung im Gange. Die Studie werde aussagekräftig - so viel stehe bereits fest. Voraussichtlich können die Ergebnisse, so die ABG, bereits vor den Sommerferien veröffentlicht werden.Die ABG spricht allen Jugendlichen, die sich an der Aktion beteiligt haben, ein Kompliment aus für die Sorgfältigkeit der Arbeit. redWeitere Informationen gibt es bei der Ausbildungs- und Beschäftigungsförderungsgesellschaft gGmbH der Gemeinden Heusweiler und Riegelsberg, Telefon (06806) 9521520, a.schaefer@abggmbh.de.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort