Saarbrücken. Ab dem 1. Januar wird es in den Saarbahnzügen keinen Verkauf von Notfahrscheinen mehr geben. Der Fahrkartenverkauf findet dann ausschließlich in den Bussen, Vorverkaufsstellen, im Kundenzentrum von SaarBahn&Bus sowie an den Verkaufsautomaten an den Haltestellen statt. Wenn ein Automat defekt ist, dürfen die Fahrgäste auch ohne Fahrschein die Züge betreten. Sollten sie dann von Fahrausweisprüfern kontrolliert werden, wird ein Bescheid über das erhöhte Beförderungsentgelt ausgestellt. Darauf wird vermerkt, welcher Automat defekt war. Im Anschluss werden diese Angaben überprüft. Die betreffenden Fahrgäste werden schriftlich über das Ergebnis informiert. Sollte der angegebene Automat nicht außer Betrieb gewesen sein, wird das "erhöhte Beförderungsentgelt in Höhe von 40 Euro" fällig, teilt die Saarbahn GmbH mit. red