Ehemaliger Grubenstandort Ab 2018 Transportbahn zur neuen Bergmannsalm in Reden

Schiffweiler/Reden · Ab Sommer 2018 muss niemand mehr zu Fuß auf die Aussichtsplattform Redener Halde am Erlebnisort Reden.

 Die Alm  in Landsweiler-Reeden ist ein Besuchermagnet.

Die Alm in Landsweiler-Reeden ist ein Besuchermagnet.

Foto: BeckerBredel

Bei der Eröffnung der auf dem Plateau neu gebauten, auf das Doppelte vergrößerten Bergmannsalm gab Wirtschaftsstaatsekretär Jürgen Barke (SPD) bekannt, dass es bereits im nächsten Sommer eine ständige Transportmöglichkeit geben wird. „Wir wollen das schon zur nächsten Saison realisieren. Nach der rekordverdächtigen Bauzeit von nur 23 Wochen für die neue Alm trauen wir uns das Bauen auf der Halde zu“, so Barke vor rund 150 geladenen Gästen. Die Investitionskosten von zwei Millionen Euro für das neue, über Schienenbetrieb laufende „Transportmedium“ werde die landeseigen Gesellschaft SHS übernehmen, so Barke zur SZ. Die Refinanzierung laufe über die Pachtzahlung der beiden neuen Wirte für die Bergmannsalm und über die Einnahmen für die Fahrt nach oben. 1,4 Millionen Euro kämen zudem aus Tourismusfördermitteln. Die Bergmannsalm und die Bahn seien der Abschluss einer sinnvollen touristischen Inwertsetzung des ehemaligen Grubenstandortes. In der Vergangenheit war der Bau der „Haldenmetro“ wegen der Komplexität der Bauaufgabe auf dem aufgeschütteten Haldenberg mehrmals verschoben worden.

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