72 Stunden lang anderen helfen

72 Stunden lang haben Jugendliche Zeit, um ein soziales, interkulturelles, politisches oder ökologisches Projekt umzusetzen.

 Werbung für die 72 Stunden Sozialaktion des BDKJ machen diese Jugendlichen mit entsprechend bedruckten T-Shirts. Foto: SZ/BDKJ

Werbung für die 72 Stunden Sozialaktion des BDKJ machen diese Jugendlichen mit entsprechend bedruckten T-Shirts. Foto: SZ/BDKJ

Homburg. 72 Stunden lang haben Jugendliche Zeit, um ein soziales, interkulturelles, politisches oder ökologisches Projekt umzusetzen. Was das genau ist, ob ein Computerkurs im Altenheim, ein neues Spielmobil oder ein umgestalteter Dorfplatz, das erfahren sie erst kurz vor dem Startschuss. Genau das ist der Kern einer Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), die vom 7. bis 10. Mai in insgesamt sieben Bundesländern läuft - unter anderem in unserer Region und zwar unter dem Motto: "72 Stunden - Uns schickt der Himmel. Auch der BDKJ Saarpfalz ist mit dabei. Im Saarpfalz-Kreis werden sich 13 Gruppen mit etwa 300 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Herausforderung dieser Aktion stellen, teilt die Katholische Jugendzentrale Saarpfalz mit. Bundesweit sind rund 2700 Gruppen fest angemeldet.Los geht es im Saarpfalz-Kreis bei einer zentralen Eröffnungsveranstaltung am Donnerstag, 7. Mai, um 16.30 Uhr auf dem Christian-Weber-Platz in Homburg. Dort erhalten die Gruppen dann um 17.07 Uhr von den beiden Schirmherren Landrat Clemens Lindemann und Dekan Pirmin Weber ihre bis dahin geheimen Projektaufgaben. Und dann ist viel Engagement, Kreativität und Einfallsreichtum gefragt, um den Beweis anzutreten: in 72 Stunden lässt sich viel erreichen.

 Werbung für die 72 Stunden Sozialaktion des BDKJ machen diese Jugendlichen mit entsprechend bedruckten T-Shirts. Foto: PM/BDKJ

Werbung für die 72 Stunden Sozialaktion des BDKJ machen diese Jugendlichen mit entsprechend bedruckten T-Shirts. Foto: PM/BDKJ

Damit die Jugendlichen allerdings mit ihrem Engagement erfolgreich sein können, brauchen die Aktionsgruppen während der 72 Stunden immer wieder die Hilfe ihres Umfelds. Ob das nun ein Bagger ist oder Kontakte zu örtlichen Unternehmen oder Vereinen. So haben auch andere die Chance, sich an dem Ganzen zu beteiligen. red

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