40 Nistkästen für Hofberg

Reitscheid. Im Naturschutzgebiet Hofberg in der Nähe von Reitscheid sind zum Beginn des Frühjahrs verschiedene Pflegemaßnahmen durchgeführt und 40 Nistkästen für die Vögel aufgehängt worden. Die Kästen, die die Initiative "Verbundnetz für den Sport" gestiftet hat, wurden vom Reitscheider Naturschutzbeauftragten Elmar Schmidt und seinem Sohn Jens angebracht

 Jens und Elmar Schmidt und Reiner Werth mit einem der angebrachten Nistkästen. Foto: Reiner Werth

Jens und Elmar Schmidt und Reiner Werth mit einem der angebrachten Nistkästen. Foto: Reiner Werth

Reitscheid. Im Naturschutzgebiet Hofberg in der Nähe von Reitscheid sind zum Beginn des Frühjahrs verschiedene Pflegemaßnahmen durchgeführt und 40 Nistkästen für die Vögel aufgehängt worden. Die Kästen, die die Initiative "Verbundnetz für den Sport" gestiftet hat, wurden vom Reitscheider Naturschutzbeauftragten Elmar Schmidt und seinem Sohn Jens angebracht. Elmar Schmidt ist seit einiger Zeit vom Landesamt für Umwelt und Arbeitsschutz mit den Pflegemaßnahmen in diesem Naturschutzgebiet betraut worden. Er ist gleichzeitig als Jagdpächter des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes Reitscheid für das Naturschutzgebiet zuständig. Die Patenschaft für die Nistkästen hat der Reitscheider Ortsvorsteher Reiner Werth (CDU) übernommen. Er ist künftig für die regelmäßige Kontrolle und Sauberhaltung der Nistkästen verantwortlich.Für die nächsten Jahre sucht Elmar Schmidt weitere Paten. Er plant nämlich, weitere Kästen auf der Reitscheider Gemarkung aufzuhängen. Wer an einer Patenschaft interessiert ist, kann sich mit ihm in Verbindung setzen. "Jagd und Naturschutz sind untrennbar miteinander verbunden", betont der passionierte Jäger und Naturschützer während einer Begehung im Hofberg. Er weiß, von was er redet, denn er ist seit mehr 25 Jahren als Naturschutzbeauftragter für den Freisener Ortsteil Reitscheid zuständig. Gleichzeitig setzt er sich dafür ein, dass die Interessen der Bevölkerung wie zum Beispiel sportliche Aktivitäten oder landwirtschaftliche Interessen mit den Aspekten des Jagd- und Naturschutzes in Einklang gebracht werden können. gtr

Infos: Telefon (0 68 57) 66 14.

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