40 Hartgesottene tauchten beim Eisschwimmen ab

Heiligenwald. Er liegt idyllisch in einem Naherholungsgebiet und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Einmal im Jahr entpuppt sich der Itzenplitzer Weiher in Schiffweiler-Heiligenwald aber zum Treffpunkt für Hartgesottene. Über 40 Badegäste folgten gestern der Einladung zum Eisschwimmen

 David Moore und Selina Will im eiskalten Wasser. Foto: Theobald

David Moore und Selina Will im eiskalten Wasser. Foto: Theobald

Heiligenwald. Er liegt idyllisch in einem Naherholungsgebiet und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Einmal im Jahr entpuppt sich der Itzenplitzer Weiher in Schiffweiler-Heiligenwald aber zum Treffpunkt für Hartgesottene. Über 40 Badegäste folgten gestern der Einladung zum Eisschwimmen. Es war die siebte Auflage des Spektakels, das die "Merchweiler Seelöwen" gemeinsam mit dem Radiosender "bigFM" am Weiher starteten. Die Wassertemperatur lag bei fünf Grad. Obwohl das Badewasser ein paar Grad mehr als im Vorjahr bei Eiseskälte und gefrorener Wasserfläche hatte, ist das Treiben selbst für Profis immer wieder eine Herausforderung, wie Michael Marx von den "Seelöwen" erklärte. Und weil es in diesem Jahr keine feste Eisfläche gab, ließen sich die Seelöwen zwei neue Disziplinen einfallen.Einmal sollten mutige Schwimmer auf Bälle- und Quietscheentchen-Fang gehen. Selina Will aus Namborn und ihr Freund David Moore aus Freisen blickten zunächst noch skeptisch in die Tiefen des Weihers, aber nach einem Sprung ins kühle Nass lautete Selinas Fazit: "Es war super und hat richtig Spaß gemacht." Runde zwei galt den Hartgesottenen, die sich in der "Pinguin-Disziplin" ins Wasser stürzten, um vor einer Kulisse von rund 1000 Besuchern einige Minuten darin auszuharren. Sieben "Seelöwen" waren es dann am Ende, die in Runde drei einmal quer durch den Weiher schwammen. "Eine Disziplin nur für Profis", sagte Marx. hth

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