"Wir haben zwei Gegentore gebraucht, um wach zu werden", meinte der Freisener Fußballchef Bernd Diebel. Torjäger Patrick egalisierte in Spielminute 35 die VfB-Führung, genauso wie Felix Heinrich nach einer Stunde. "In der zweiten Hälfte waren wir im Mittelfeld klar besser", fand Diebel. Hüttigweiler brach konditionell ein, und Freisen drehte auf. Patrick Clos und Steven Klos trafen die Latte. Angreifer Luca Schmidt erzielte nach 75 Minuten zunächst die 3:2-Führung, ehe er mit einem spektakulären Fallrückzieher aus elf Metern den 4:2-Auswärtserfolg sicherte. "Es war absolut verdient", unterstrich Diebel. Freisen hat nun sieben Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge. Morgen um 19 Uhr empfängt der FCF den Tabellen-Vierten SV Merchweiler.

Der Vorsprung von Spitzenreiter VfL Primstal auf Verfolger TuS Steinbach beträgt weiter drei Zähler. Der 3:0-Heimsieg gegen Schlusslicht Borussia Neunkirchen II stand schon zur Pause fest. "Die Belastung der letzten Wochen ist nicht spurlos an uns vorbeigegangen", sagte VfL-Spielführer Thomas Maldener. Die frühen Tore von Pascal Schmidt (5.) und Tobias Zimmer (10.) spielten Primstal in die Karten. "Danach haben wir unser Spiel plötzlich eingestellt", gab Maldener zu. Pech: Zimmer und Luca Greco mussten mit Muskelverletzungen raus, Schmidt (44.) erhöhte auf 3:0. Nach dem Wechsel versiebte der VfL mehrere Möglichkeiten. Theley unterlag beim Tabellenzweiten Steinbach unglücklich mit 1:2.