350 Neunkircher Senioren folgen Aufruf zum bunten Nachmittag

Neunkirchen. Wie schon zuvor in den übrigen Ortsteilen hatte auch der Ortsrat Neunkirchen für seine älteren Bürgerinnen und Bürger einen unterhaltsamen und vergnüglichen Seniorennachmittag arrangiert. Mehr als 3300 Einladungen hatte die Stadt an Bürgerinnen und Bürger über 75 Jahre verschickt und etwa 350 davon waren der Einladung ins Bürgerhaus gefolgt

Neunkirchen. Wie schon zuvor in den übrigen Ortsteilen hatte auch der Ortsrat Neunkirchen für seine älteren Bürgerinnen und Bürger einen unterhaltsamen und vergnüglichen Seniorennachmittag arrangiert. Mehr als 3300 Einladungen hatte die Stadt an Bürgerinnen und Bürger über 75 Jahre verschickt und etwa 350 davon waren der Einladung ins Bürgerhaus gefolgt. Viel mehr hätten es auch nicht sein dürfen, "denn dann hätten wir ins Ellenfeldstadion umziehen müssen", scherzte Ortsvorsteher Volker Fröhlich vor der Veranstaltung. Er bescheinigte den Gästen im Saal, dass "die Erfahrungen der älteren Generation unverzichtbar" sind. Beigeordneter Sören Meng versicherte, dass alle, die in der Stadt Verantwortung tragen, sich ihrer Verpflichtung gegenüber der älteren Generation bewusst sind. "Deshalb wollen wir die Stadt nicht nur für junge Familien, sondern auch für die ältere Generation attraktiv machen", kündigte Meng an. Ein Beispiel unter vielen sei der Seniorenfitnessparcours im Stadtpark.Zuvor hatten Elke Rothhaar als Moderatorin die Seniorenfeier verbal und die Mini- und Jugendgarde der Daaler das Programm tänzerisch eröffnet. Dass bei den Seniorinnen und Senioren während des gut dreistündigen Programms keine Langeweile aufkam, dafür sorgten im weiteren Verlauf der Shantychor der Marinekameradschaft Neunkirchen, das Zupforchester Neunkirchen-Wiebelskirchen, die Seniorentanzgruppe der Daaler sowie Elke Rothhaar mit zwei Vorträgen über "die kranke Frau" und "Oma Mathilde". Dass sie zu einem abwechslungsreichen Programm von vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern mit Kaffee und Kuchen oder heißen Würstchen bewirtet wurden, gefiel den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern zusätzlich. Einige von ihnen durften sich am Ende auch noch über einen von 16 Präsentkörben und weitere Sachpreise freuen, die von Spendern zur Verfügung gestellt und verlost wurden. heb

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