300 Unterschriften für den Erhalt des Pendelbusses

Herrensohr/Jägersfreude. Der Pendelbus zwischen Herrensohr und Jägersfreude, der im Sommer wegen der gesperrten Brückenverbindung eingesetzt wurde, bleibt vorläufig bis Ende des kommenden Jahres erhalten. Das hat die Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Saarbrücken (VVS) zugesagt (SZ vom 12. Oktober)

Herrensohr/Jägersfreude. Der Pendelbus zwischen Herrensohr und Jägersfreude, der im Sommer wegen der gesperrten Brückenverbindung eingesetzt wurde, bleibt vorläufig bis Ende des kommenden Jahres erhalten. Das hat die Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Saarbrücken (VVS) zugesagt (SZ vom 12. Oktober). Gleichwohl sind mittlerweile nach Angaben der Linkspartei 300 Unterschriften für den Erhalt des Pendelbusses gesammelt worden. "Die Linke des Bezirksverbandes Dudweiler unterstützt aktiv die Unterschriftenaktion von Hartmut König und dem Reisebüro Harz in Herrensohr. Die Voraussetzungen der VVS, die für den Erhalt des Pendelbusses notwendig sind, werden erfüllt", schreibt Gabriele Ungers, Vorsitzende der Linkspartei: "Die Busverbindung wird von Bürgerinnen und Bürgern rege in Anspruch genommen. Aus diesem Grund hat Hartmut König die Unterschriftenaktion der Fahrgäste gestartet, um der Forderung, den Pendelverkehr aufrecht zu erhalten, mehr Nachdruck zu verleihen." In einem Gespräch mit Manfred Backes von der Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft habe dieser zugesagt zu prüfen, ob die Pausenzeit des Pendelbusses zum Parkplatz des Einkaufszentrum "Im Sauerbrod" in Saarbrücken verlegt werden kann, sodass die Nachmittagsrückfahrt von dort starten würde.Wie Ungers des Weiteren ankündigt, soll am Mittwoch, 9. November, die offizielle Übergabe der Unterschriften von Hartmut König an die VVS, beziehungsweise Manfred Backes um 17 Uhr im Gasthaus "Schlösschen" in Herrensohr stattfinden.

Die Linkspartei werde sich überdies dafür einsetzen, dass es keine Verzögerungen bei der Sanierung der derzeit gesperrten Brücke geben wird. "Wir werden im Stadtrat dies im Auge behalten", sagt Gabriele Ungers (Foto: Linkspartei). red/mh

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