30 Busbegleiter sichern den Schulweg

Perl. Um einen reibungslosen und stressfreien Schülertransport zu gewährleisten, geht man am Perler Schengen-Lyzeum einen neuen Weg: Mit der luxemburgischen und saarländischen Polizei hat die Schule 30 Jungen und Mädchen der Jahrgangsstufe neun zu Schulbusbegleitern ausgebildet

 Stolz auf ihre neue Aufgabe im Bus: Schüler des Schengen-Lyzeums. Foto: Rolf Ruppenthal

Stolz auf ihre neue Aufgabe im Bus: Schüler des Schengen-Lyzeums. Foto: Rolf Ruppenthal

Perl. Um einen reibungslosen und stressfreien Schülertransport zu gewährleisten, geht man am Perler Schengen-Lyzeum einen neuen Weg: Mit der luxemburgischen und saarländischen Polizei hat die Schule 30 Jungen und Mädchen der Jahrgangsstufe neun zu Schulbusbegleitern ausgebildet.Dank der Unterstützung der Polizei, der Gemeinden Perl und Schengen, aller beteiligten Busunternehmen und der Elternvertretung konnte erstmalig ein derartiges Projekt an einer weiterführenden Schule durchgeführt werden.

Im Rahmen einer ganztägigen Ausbildung wurden die 30 Schüler und Schülerinnen - allesamt Freiwillige - auf ihre zukünftige Aufgabe als Schulbusbegleiter vorbereitet. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde bekamen sie ein entsprechendes Zertifikat überreicht, um dann bereits am nächsten Schultag ihr Aufgaben als Schulbusbegleiter aufzunehmen.

Der Modellversuch ist auf drei Jahre angelegt, wobei alljährlich neue Schulbusbegleiter ausgebildet werden sollen. Schulpädagogin Katja Dumjahn, eine der treibenden Kräfte dieses Projektes, zeigt sich zuversichtlich, dass dieser Modellversuch ausgesprochen positiv verlaufen wird. Nach ihrer Aussage sind die Jungen und Mädchen sehr gut auf ihre Aufgabenstellung als Busbegleiter vorbereitet worden. Durch den Einsatz der Schulbusbegleiter will die Schule einen störungsfreien Schulweg im Bus erreichen, - und das sowohl nach Luxemburg als auch auf dem saarländischen Streckenabschnitt. Die Busbegleiter sollen bei ihrer Arbeit Zivilcourage zeigen, selbst konfliktfähiger werden, Teamverständnis entwickeln und mit gezielten Beobachtungen bedrohliche Situationen schnell erkennen und eine Eskalierung bedrohlicher Situationen verhindern. rup

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