27 Einsätze hielten auf Trab

Webenheim. Bei der Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Webenheim ließ Löschbezirksführer Holger Nicolaus das vergangene Jahr Revue passieren. Die aktive Wehr bestand 2010 aus drei Frauen sowie 23 Männern. Die Altersabteilung zählte sechs Mann, es gab eine Übernahme aus der Jugendwehr in den aktiven Feuerwehrdienst

 Webenheimer Wehrleute mit Ortsvorsteher Robert Jennerwein (Zweiter von rechts) bei der Versammlung. Foto: Feuerwehr

Webenheimer Wehrleute mit Ortsvorsteher Robert Jennerwein (Zweiter von rechts) bei der Versammlung. Foto: Feuerwehr

Webenheim. Bei der Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Webenheim ließ Löschbezirksführer Holger Nicolaus das vergangene Jahr Revue passieren. Die aktive Wehr bestand 2010 aus drei Frauen sowie 23 Männern. Die Altersabteilung zählte sechs Mann, es gab eine Übernahme aus der Jugendwehr in den aktiven Feuerwehrdienst. Vom Löschbezirk Webenheim wurden 27 Einsätze bewältigt, das waren zwei mehr als im Jahr zuvor. Hierbei ist der Wohnhausbrand in Webenheim Anfang Dezember als der arbeitsintensivste der Einsätze zu nennen.Zum festen Programm gehören auch die regelmäßigen Übungen, die sich in praktische wie auch theoretische Einheiten aufteilen. Hier wurden im Laufe des Jahres insgesamt 22 Übungen abgehalten. Auf Vorschlag der neuen Wehrführung wurden 2010 vier Arbeitsgruppen ins Leben gerufen, die sich um Mitgliedergewinnung, Ausbildung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Jugendfeuerwehr kümmern. Hier wies Löschbezirksführer Holger Nicolaus darauf hin, dass es ihm schwerfalle, in der AG Mitgliedergewinnung mitzuarbeiten, da der Löschbezirk Webenheim schon jetzt aus Platzgründen eigentlich keine weiteren Mitglieder mehr aufnehmen könne. Im Zusammenhang der Platzproblematik erläuterte Nicolaus, dass derzeit sowohl in Blickweiler als auch in Bierbach ähnliche Zustände herrschten, was die Gebäudesituation angeht. Die Verwaltung wolle hier eine Prioritätenliste erstellen, anhand derer dann entschieden werden soll, welcher der Löschbezirke zuerst einen Neubau erhalte.

Wie die Wehr weiter mitteilt, wünsche sich der Löschbezirksführer, dass die Verwaltung ihr Wort halte, nach Prioritäten entscheide und weder politische noch persönliche Gründe die Entscheidungsfindung beeinflussten.

Bei der Versammlung standen auch Ehrungen und Beförderungen auf dem Programm. Christian Schunck wurde zum Feuerwehrmann befördert, Florian Bender, Carsten Thönes und Klaus Weingart zum Oberfeuerwehrmann, Peter Wagner zum Löschmeister und Christoph Angne zum Oberlöschmeister. Armin Schunck wurde für 25 Dienstjahre geehrt und erhielt das silberne Feuerwehrehrenabzeichen am Bande. 50 Dienstjahre hat Herbert Göltzer zu verzeichnen. red

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