2000 Euro für die Kinder-Onkologie

Homburg. Über eine Spende in Höhe von 2000 Euro durfte sich die die Abteilung Onkologie der Universitäts-Kinderklinik in Homburg freuen. Der Betrag wurde von der Unternehmensgruppe Terrag aus Homburg durch Inhaber Albert Winzent und Geschäftsführer Frank Becker an die stellvertretende Vorsitzende der Elterninitiative Krebskranker Kinder Saarland übergeben

 Spendenübergabe durch Terrag-Inhaber Albert Winzent (ab links) und Geschäftsführer Frank Becker an Ina Ruffing, Steffen Ecker, Grundschulleiterin Christina Cayé und Ulricke Becker, Leiterin Eltern- und Geschwisterwohnhaus. Foto: Hagen

Spendenübergabe durch Terrag-Inhaber Albert Winzent (ab links) und Geschäftsführer Frank Becker an Ina Ruffing, Steffen Ecker, Grundschulleiterin Christina Cayé und Ulricke Becker, Leiterin Eltern- und Geschwisterwohnhaus. Foto: Hagen

Homburg. Über eine Spende in Höhe von 2000 Euro durfte sich die die Abteilung Onkologie der Universitäts-Kinderklinik in Homburg freuen. Der Betrag wurde von der Unternehmensgruppe Terrag aus Homburg durch Inhaber Albert Winzent und Geschäftsführer Frank Becker an die stellvertretende Vorsitzende der Elterninitiative Krebskranker Kinder Saarland übergeben.Mit dem Spendenbetrag wird ein Notebook für die Kinderklinik gekauft, mit dem stationär aufgenommene Kinder am Krankenhaus- und Hausunterricht teilnehmen können. Bei der Spendenübergabe erläuterte Steffen Ecker, Projektmangement und Vertreter der Schulleitung, diese Unterrichtsmöglichkeit, die im Saarland als selbstständige Einrichtung des Ministeriums für Bildung im Bereich der allgemein bildenden Schulen angeboten wird.

Unterrichtet werden kranke Schüler aller Schulformen bis zur 13. Klasse, die sich in stationärer Behandlung befinden und den Unterricht ihrer Stammschule nicht besuchen können. Ecker: "Schüler haben bei langandauernder oder wiederkehrender Erkrankung ein besonders hohen Förderbedarf." Der Unterricht für Kranke berücksichtige daher, ein hohes Maß an die veränderten Lernbedingungen. Ziele, Inhalte, Methoden und die gesamte Organisation des Lernens richten sich nach den individuellen Bedürfnissen und den psychischen Befindlichkeiten. Hierzu gehören über lehrplanbezogene Lerninhalte hinaus auch die krankenspezifischen Auswahl von Unterrichtsthemen. Die Thematisierung der eigenen Krankheit helfe, Ängste abzubauen und Konflikte zu verarbeiten, hieß es. Durch Beobachtung während des Unterrichts und durch eine pädagogisch ausgerichtete Diagnostik können, in der interdisziplinären Zusammenarbeit vor allem mit Ärzten und Psychologen, vorliegende Befunde ergänzt und erweitert werden. ha

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