161 000 Euro für Graffitischutz auf Berliner Promenade

Saarbrücken. Die Stadtverwaltung Saarbrückens will noch in diesem Jahr 161 000 Euro in den Graffitischutz in der Innenstadt mit Schwerpunkt auf der Berliner Promenade investieren. Der Stadtrat gab dafür jetzt grünes Licht. Zu diesem Zweck werden Restbeträge gebündelt, die an anderer Stelle im Haushalt nicht gebraucht wurden, teilte Stadtpressesprecher Thomas Blug mit

Saarbrücken. Die Stadtverwaltung Saarbrückens will noch in diesem Jahr 161 000 Euro in den Graffitischutz in der Innenstadt mit Schwerpunkt auf der Berliner Promenade investieren. Der Stadtrat gab dafür jetzt grünes Licht. Zu diesem Zweck werden Restbeträge gebündelt, die an anderer Stelle im Haushalt nicht gebraucht wurden, teilte Stadtpressesprecher Thomas Blug mit. Baudezernentin Rena Wandel-Hoefer hatte im Bauausschuss erklärt, dass innerhalb von 24 Stunden eine Firma neue Schmierereien beseitigen soll. Auf der Berliner Promenade werde außerdem ein besserer Graffitischutz aufgebracht, damit Treppe und Mauern nicht aufwendig mit chemischen Mitteln gereinigt werden müssen. Auch die untere Berliner Promenade soll sauberer werden.Der Stadtrat hat außerdem einer so genannten Verpflichtungserklärung in Höhe von 105 000 Euro für das Mahnmal "Der unterbrochene Wald" des Preisträgers Ariel Auslender auf dem Rabbiner-Rülf-Platz zugestimmt. Damit wird Geld für das Mahnmal reserviert. Gleichzeitig werden Beträge in den Verpflichtungserklärungen für den Kita-Ausbau 2013 gesenkt. Stadtsprecher Thomas Blug versicherte aber, dass dies keine Auswirkungen auf den Neubau oder die Erweiterung der Kitas habe. Der Betrag für das Mahnmal komme dadurch zustande, dass weniger Zuschussanträge als erwartet von den freien Trägern von Kitas, zum Beispiel den Kirchen, bei der Stadt eingegangen seien. Der frei werdende Betrag müsse auch nicht für die städtischen Kitas umgeschichtet werden. Die Baumaßnahmen dort seien alle finanziert, erklärte Blug. sm

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