1500 Euro für Aus- und Fortbildung

St. Wendel. Der Ausbildungs- und Fortbildungsförderverein St. Wendel kümmert sich seit 1984 mit großem Erfolg um die Berufsausbildung im Kreis St. Wendel. Ein Erfolgsmodell ist vor allem das vom Verein entwickelte Verbundausbildungssystem. Dieses ermöglicht es kleinen Unternehmen, sich im Verbund mit anderen Partnern an einer Ausbildung zu beteiligen

 Die Ursatec GmbH unterstützt den Ausbildungs- und Fortbildungsförderverein. Vorsitzender Landrat Udo Recktenwald (links) und Geschäftsführer Armin Fechler (rechts) freuen sich über die Spende von Ursatec-Geschäftsführer Günter Geimer (Mitte). Foto: SZ/gog

Die Ursatec GmbH unterstützt den Ausbildungs- und Fortbildungsförderverein. Vorsitzender Landrat Udo Recktenwald (links) und Geschäftsführer Armin Fechler (rechts) freuen sich über die Spende von Ursatec-Geschäftsführer Günter Geimer (Mitte). Foto: SZ/gog

St. Wendel. Der Ausbildungs- und Fortbildungsförderverein St. Wendel kümmert sich seit 1984 mit großem Erfolg um die Berufsausbildung im Kreis St. Wendel. Ein Erfolgsmodell ist vor allem das vom Verein entwickelte Verbundausbildungssystem. Dieses ermöglicht es kleinen Unternehmen, sich im Verbund mit anderen Partnern an einer Ausbildung zu beteiligen. Mitglieder des Vereins sind der Landkreis St. Wendel, die Stadt St. Wendel sowie Gemeinden, Firmen und Banken im Kreis. Jetzt konnten Vorsitzender Landrat Udo Recktenwald und Geschäftsführer Armin Fechler mit der Ursatec GmbH das 20. Mitglied begrüßen. Die Ursatec GmbH wurde 1993 als Dienstleistungsunternehmen für Vertrieb und Entwicklung von Nasenspray-Pumpen gegründet. Sitz ist seit 2005 in St. Wendel, Schillerstraße. Ursatec lässt seine Produkte bei ausgewählten Herstellern nach eigenen Patenten produzieren und vertreibt diese weltweit. Zu den Kunden gehören Weltunternehmen wie Merck, Novartis, Biosintetica, ratiopharm oder Stada. Ursatec hat ein Patent entwickelt, das es erlaubt, die Nasensprays ohne Konservierungsmittel zu produzieren. Jährlich werden mehr als 50 Millionen Pumpen verkauft, inklusive der zugehörigen Dienstleistungen wird ein Umsatz von mehr als 30 Millionen Euro errreicht. In St. Wendel werden sechs Mitarbeiter mit technischer und vertriebsorientierter Ausbildung beschäftigt. Geschäftsführer Günter Geimer überreichte dem Ausbildungs- und Fortbildungsförderverein St. Wendel zudem einen Spendenscheck in Höhe von 1500 Euro. Günter Geimer: "Wir stehen zum Landkreis St. Wendel und wollen mit der Unterstützung des Vereins unsere Verbundenheit mit der Region ausdrücken." red

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