120 Senioren feierten am Sonntag in der Ostertalhalle

Hangard · Über 400 Hangarder Bürger ab Geburtsjahrgang 1948 waren am Wahlsonntag vom Ortsrat Wiebelskirchen-Hangard-Münchwies zur Seniorenfeier in die Ostertalhalle eingeladen. Die 120, die gekommen waren, durften es sich für einen Nachmittag einmal gut gehen lassen und brauchten sich um nichts zu kümmern.

Sie wurden gut unterhalten vom Verein der Musikfreunde, vom katholischen Kirchenchor und von einer Gesangsgruppe der Schillerschule. Kaffee und Kuchen oder heiße Würstchen mit Kaltgetränken wurden ihnen von vielen freiwilligen Helfern aus örtlichen Vereinen an den Tisch gebracht und viele Gäste wie etwa die Mitglieder des städtischen Seniorenbeirats, Ehren-Ortsvorsteher Klaus Hoppstädter oder Pastor Stephan Gerber und Pfarrer Friedrich Hehl als Vertreter der beiden Kirchen waren ihnen zu Ehren gekommen. Schließlich hatte ihnen auch der Oberbürgermeister einige schöne Dinge zu sagen. Jürgen Fried sprach von Hangard als einem Vorzeige-Stadtteil, weil es hier einfach gut funktioniert, auch innerhalb der Bevölkerung . Hangard sei ein lebendiger Stadtteil, befand Fried, und das müsse man auch als Kommunalpolitiker anerkennen. Der Verwaltungschef verwies auf die großzügige Umgestaltung des Hangarder Kindergartens und die Totalsanierung der Ostertalhalle als Dorfmittelpunkt in den nächsten drei Jahren. Zuvor hatte Ortsvorsteher Rolf Altpeter allen Helfern und insbesondere dem Hangarder Ortsratsmitglied Karl Jung gedankt, der die Seniorenfeier organisiert und später auch moderiert hatte. Altpeter dankte ebenso vielen Spendern von Sachpreisen für eine großzügige Tombola während der Veranstaltung. Besondere Geschenke hatte der Ortsrat parat für die 93-jährige Martha Humbs und den 92-jährigen Peter George als älteste Besucher der Seniorenfeier.

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