1000 Arbeitsstunden fürs Clubhaus

Altenwald. Das Clubheim des Sportvereins Eintracht Altenwald erstrahlt in neuem Glanz. Es wurde nicht nur gestrichen und neue Lampen wurden eingebaut. Im Gastraum liegt ein komplett neuer Boden - Estrich und Belag - und hier steht ein neues Büfett. Neu sind auch die Barhocker und Paneelen an den Wänden

 Der neue Gastraum im Vereinsheim der Eintracht Altenwald. Im Bild von links: Geschäfstführer Edmund Haag, Beisitzer Wolfgang Wilhelm und Wirt Kevin Berndt. Foto: Elmar Müller

Der neue Gastraum im Vereinsheim der Eintracht Altenwald. Im Bild von links: Geschäfstführer Edmund Haag, Beisitzer Wolfgang Wilhelm und Wirt Kevin Berndt. Foto: Elmar Müller

Altenwald. Das Clubheim des Sportvereins Eintracht Altenwald erstrahlt in neuem Glanz. Es wurde nicht nur gestrichen und neue Lampen wurden eingebaut. Im Gastraum liegt ein komplett neuer Boden - Estrich und Belag - und hier steht ein neues Büfett. Neu sind auch die Barhocker und Paneelen an den Wänden. Im Zuge der Renovierung wurden natürlich auch die Versorgungs- und Elektroleitungen neu verlegt. "Bis auf wenige Restarbeiten, wie das Streichen der Türen, ist alles erledigt", stellt Eintracht-Geschäftsführer Edmund Haag zufrieden fest.Die Kosten beziffert er auf rund 24 000 Euro. Der größte Brocken davon entfiel auf den neuen Boden im Gastronomiebereich. Hier sind nicht nur die alten Fliesen verschwunden. Auf einer Fläche von rund 60 Quadratmetern musste mehr als einen halben Meter tief ausgehoben und ein neuer Estrich eingebracht werden. Nach Angaben von Haag leisteten Mitglieder des Vereins bei der Renovierung rund 1000 Arbeitsstunden. Mit dieser Maßnahme aber sind die Arbeiten am Clubhaus noch nicht erledigt. In den nächsten Tagen soll noch eine Solar-Thermie-Anlage zur Erwärmung des Brauchwassers aufs Dach. Kostenpunkt rund 10 000 Euro. Damit setzt die Eintracht dann voll und ganz auf Sonnenenergie. Seit Oktober 2010 gibt es auf dem Dach bereits eine Solar-Anlage. 240 Module zu je 180 Watt fangen die Sonnenstrahlen ein. Es handelt sich um eine 36,7 Kilowatt-Anlage, die jährlich rund 320 000 kW-Stunden Strom liefert. Die Anlage spart zudem rund 28 000 Kilogramm Kohlendioxid-Ausstoß. 110 000 Euro betrugen die Baukosten. Nach Abzug der Finanzierungskosten bleiben dem Verein rund 200 Euro monatlich. Nach 15 Jahren ist die Anlage bezahlt. Am Donnerstag, 28. März, will der Verein mit allen, die bei der Maßnahme geholfen haben, eine Einweihungsparty feiern. Sie steigt um 19 Uhr.

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