Im Saarland Zwei Dutzend Wildschweine auf Afrikanische Schweinepest untersucht

Saarbrücken · In der ersten Jahreshälfte sind im Saarland 24 Wildschweinkadaver auf Afrikanische Schweinepest (ASP) untersucht worden.

 (Symbolfoto)

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Foto: dpa/Patrick Pleul

Dies sind in etwa so viele wie im Vorjahreszeitraum (23), wie das saarländische Umweltministerium am Freitag (2. August) in Saarbrücken auf dpa-Anfrage mitteilte. In 2018 wurden insgesamt Proben von 30 tot aufgefundenen oder krank erlegten Wildschweinen untersucht. Die Fundorte seien relativ gleichmäßig über das Saarland verteilt.

Nach Ansicht der saarländischen Landesregierung ist eine erhöhte Wachsamkeit der Bürger weiter geboten. Der Appell, sich der Gefahr der Einschleppung der ASP ins Saarland und somit nach Deutschland bewusst zu sein, gelte weiterhin.

Umweltschutzminister Reinhold Jost (SPD) rief alle saarländischen Schweinehalter und Jäger zu erhöhter Aufmerksamkeit auf: Sie sollten notwendige und vorgeschriebene Maßnahmen zur Erkennung und Vermeidung einer Einschleppung beachten.

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