Saarland von Grippe noch verschont - nicht aber von Erkältungen

Saarbrücken. Die Erkältungserkrankungen im Saarland sind auf üblichen Niveau. Dies teilt Gesundheitsminister Gerhard Vigener mit. Erhöhte Erkrankungszahlen gebe es jedoch in den Kindergärten. Erhoben werden die Daten über das Grippemonitoring des Saarlands - ein Vorwarnsystem, das wöchentlich an 100 Stellen im Saarland von August bis April Erkrankungen registriert

Saarbrücken. Die Erkältungserkrankungen im Saarland sind auf üblichen Niveau. Dies teilt Gesundheitsminister Gerhard Vigener mit. Erhöhte Erkrankungszahlen gebe es jedoch in den Kindergärten. Erhoben werden die Daten über das Grippemonitoring des Saarlands - ein Vorwarnsystem, das wöchentlich an 100 Stellen im Saarland von August bis April Erkrankungen registriert. Das Ministerium erklärt, dass 5,7 Prozent der Kinder aus im Grippe-Monitoring erfassten Kindergärten krank seien. Die Erkrankungsrate bei Grundschülern lag bei 2,1 Prozent; bei der Sekundarstufe und in Alters- und Pflegeheimen bei 2,7 Prozent. Annerose Quinten, Sprecherin des saarländischen Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte und Ärztin in Schiffweiler, sagte, eine "Erkältungswelle" könne sie nicht erkennen. "Es ist keine Virusgrippezeit, aber Erkältungszeit", sagt Joachim Meiser, Vorsitzender des saarländischen Hausärzteverbands. Influenza-Fälle habe es in dieser Saison in seiner Wallerfanger Praxis nicht gegeben. Das Ministerium registrierte im Land vier. bera

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