US-Militär brachte sie mit dem Helikopter Uni-Klinik Homburg behandelt schwerverletzte Afghanistan-Kinder

Homburg · Nach dem Selbstmordattentat vom Donnerstag vergangener Woche am Flughafen in Kabul sind Verletzte über die Militärbasis im pfälzischen Ramstein ausgeflogen worden. Nun behandeln auch Ärzte im Saarland Patienten aus Afghanistan. Dabei handelt es sich nach SZ-Informationen um sehr junge Opfer.

 An der Uni-Klinik in Homburg werden zurzeit Anschlagsopfer aus Afghanistan behandelt.

An der Uni-Klinik in Homburg werden zurzeit Anschlagsopfer aus Afghanistan behandelt.

Foto: Rüdiger Koop/UKS/Rüdiger Koop

Nach dem Anschlag auf Flüchtlinge vor den Toren des Flughafens der afghanischen Hauptstadt Kabul am Donnerstag, (26. August) hat das US-Militär viele Verletzte ausgeflogen. Dabei landeten Maschinen mit Opfern an Bord auch auf dem Drehkreuz in Ramstein bei Kaiserslautern, um hier medizinisch versorgt oder an andere Stationen verlegt zu werden.