„Start-up-Szene ist dringend auf Wagniskapital angewiesen“ Saarländische Investoren kritisieren Aussetzen von Bundes-Förderprogramm

Saarbrücken · Haben sogenannte Business Angels in Start-ups investiert, konnten sie einen Teil der Summe vom Bund zurückbekommen. Nun ist das Programm ausgelaufen. Private Investoren aus dem Saarland fürchten negative Folgen für Gründerinnen und Gründer.

 Start-Ups haben es künftig nicht leichter, fürchten Investoren im Saarland.

Start-Ups haben es künftig nicht leichter, fürchten Investoren im Saarland.

Foto: dpa-tmn/Westend61

Deutsche Start-ups sind in der Regel von Investoren abhängig. Doch letzteren wird seit Beginn des Jahres vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) von Investitionen abgeraten. Grund dafür ist das 2022 ausgelaufene Invest-Programm des Bundeswirtschaftsministeriums. Mit diesem konnten private Geldgeber, sogenannte Business Angels, bis zu 20 Prozent ihrer Investitionssumme steuerfrei vom Bund erstattet bekommen, bei mindestens 25 000 Euro eingebrachtem Kapital.