Mehr Förderung für Dorfentwicklung Millionenbeträge für den ländlichen Raum

Saarbrücken · Für die Förderung des ländlichen Raums stehen Millionen zur Verfügung. Damit sie im Land auch abgerufen werden, wurde der nötige Eigenanteil der Gemeinden verringert.

 Die neue Fußgängerbrücke am Glashütter Weiher in Rohrbach ist eines der geförderten Projekte. Zu ihrer Einweihung im September 2020 kamen St. Ingberts Oberbürgermeister Ulli Meyer (CDU), Innenminister Klaus Bouillon (CDU), Umweltminister Reinhold Jost (SPD), Bauleiter Dieter Seufert und Ortsvorsteher Roland Weber (von links).

Die neue Fußgängerbrücke am Glashütter Weiher in Rohrbach ist eines der geförderten Projekte. Zu ihrer Einweihung im September 2020 kamen St. Ingberts Oberbürgermeister Ulli Meyer (CDU), Innenminister Klaus Bouillon (CDU), Umweltminister Reinhold Jost (SPD), Bauleiter Dieter Seufert und Ortsvorsteher Roland Weber (von links).

Foto: Cornelia Jung

Die Ostertalhalle in Hangard ist jetzt barrierefrei. Sitterswald hat nun einen „Mehrgenerationenplatz“. Uchtelfangen freut sich über ein neues Jugendzentrum und in Blieskastel wurden regionaltypische Straßenbäume wieder angepflanzt. Das sind nur einige der rund 80 kommunalen Projekte, die im Rahmen der Förderprogramme „Nachhaltige Dorfentwicklung im Saarland“ und „Sonderprogramm Ländliche Entwicklung“ (SoLE) des Saar-Umweltministeriums seit 2019 umgesetzt werden konnten. 8,5 Millionen Euro Fördergeld sei geflossen, das eine Gesamtinvestition von 10,1 Millionen Euro in den ländlichen Regionen des Saarlandes ausgelöst habe, nannte Umweltminister Reinhold Jost (SPD) am Dienstag Zahlen.