Ukraine-Krieg Diese Internet-Plattform soll Flüchtlingskindern in Schulklassen im Saarland helfen

Saarbrücken · Millionen Menschen fliehen vor dem Krieg aus der Ukraine. Unter ihnen sind hunderttausende Kinder im schulpflichtigen Alter. Saarbrücker IT-Spezialisten wollen ihnen helfen. Sie sagen: Schon morgen kann’s losgehen.

 Wegen des Kriegs in der Ukraine sind Millionen Menschen auf der Flucht. Unter ihnen sind hunderttausende Kinder im schulpflichtigen Alter. Allein unter den bisher 2000 im Saarland registrierten Flüchtlingen sind über die Hälfte Kinder. Für sie Unterricht zu organisieren, ist eine gewaltige Herausforderung.

Wegen des Kriegs in der Ukraine sind Millionen Menschen auf der Flucht. Unter ihnen sind hunderttausende Kinder im schulpflichtigen Alter. Allein unter den bisher 2000 im Saarland registrierten Flüchtlingen sind über die Hälfte Kinder. Für sie Unterricht zu organisieren, ist eine gewaltige Herausforderung.

Foto: dpa/Waltraud Grubitzsch

 „Wir brauchen“, sagen Christian Wachter vom Saarbrücker Softwarehaus IMC und Dirk Werth vom August-Wilhelm-Scheer-Institut für digitale Produkte und Prozesse, „vor allem eine Lösung, die schnell funktioniert.“ Und diese Lösung, das versprechen die Saarbrücker IT-Manager, die liege bei ihnen schon fix und fertig auf dem Tisch. Wo liegt das Problem? Die beiden Vertreter der zum Scheer-Konzern gehörenden Unternehmen bieten einen Ausweg aus der Bildungskrise an, die sich in Deutschland als Folge des Ukraine-Krieges abzeichnet. Obwohl sie in ihrer ganzen Tragweite noch nicht abzusehen ist, weil unklar ist, wie viele Menschen ihre Heimat verlassen werden, treibt sie Bildungspolitikern bereits jetzt den Schweiß auf die Stirn. Es geht um die drohende Überlastung der deutschen Schulen.

 Christian Wachter ist Vorstandschef der Saarbrücker IMC AG.

Christian Wachter ist Vorstandschef der Saarbrücker IMC AG.

Foto: IMC/Carsten Simon/Carsten Simon